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31.01.2024

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet an die AKtion "Wünschewagen"

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet traditionell zum Jahreswechsel für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der dualen Klinikleitung ist es, bedürftige Menschen im Raum Heidelberg zu unterstützen. Nun wurde der Spendenscheck an den „Wünschewagen“ des ASB Mannheim übergeben.

 



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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahreswechsel nach sozialen Projekten in der Region, die wir mit unserer Spende unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. Und weiter: „Im Dezember haben wir uns für die finanzielle Unterstützung des ASB Wünschewagens in Mannheim entschieden. Mit dem Wünschewagen kann schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein besonderer Wunsch erfüllt werden. Entsprechend freuen wir uns sehr, dass wir jetzt den Spendenscheck übergeben konnten."

Seit 2014 gibt es die Institution des Wünschewagens, der schwerstkranken Menschen einen letzten Herzenswunsch erfüllt. Die ASB-Wünschewagen setzen da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut. Der Wünschewagen kann ohne Spenderinnen und Spender sein Ziel nicht erreichen. Das Projekt lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement hunderter Ehrenamtlicher. Nur so können die anfallenden Reisekosten, Schulungen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie der Betrieb der Fahrzeuge gestemmt werden.

“Den Mitarbeitenden der Rehaklinik Königstuhl liegt es besonders am Herzen, mit der jährlichen Spende ein besonderes Projekt in der Nähe zu unterstützen. Menschen eine Freude zu machen, motiviert uns immer wieder neu in unserem täglichen Tun und Handeln.“, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik. “Wir freuen uns daher, mit unserer Spende ein „Wunscherfüller“ in unserer Region werden zu dürfen“.

Bundesweit sind insgesamt 23 Wünschewagen mit ihren Teams unterwegs, einer davon in Mannheim. Sie erfüllen Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Traum. Viele tausend Kilometer sind die mobilen Wunscherfüller bereits gerollt, die Reise ging sogar bis nach Finnland oder Irland und immer wieder ans Meer. Aber es gibt auch Ziele, die jedem von uns ganz banal vorkommen, für Schwerstkranke aber oft unerreichbar scheinen: einfach noch mal nach Hause, noch einmal zum Lieblingsverein, noch einmal ins Lieblingsrestaurant

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Chefarzt Dr. Robert Nechwatal (links) und den Kaufmännische Leiter Stephan Hörl (rechts) übergeben den Spendenscheck an Daniel Maier (Leiter Hausnotruf des ASB Mannheim). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

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01.11.2023

Reha nach Herzinfarkt - Ein TV-Bericht aus der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist seit vielen Jahren bekannt für ausgezeichnete medizinische Expertise in der Kardiologie. Ein Drehteam für die Sendung Doc Fischer im SWR Fernsehen ist nun in der Klinik der Frage nachgegangen, was nach einem Herzinfarkt passiert und wie eine Rehabilitation dabei helfen kann, die Krankheit zu verarbeiten und die Gesundheit wiederherzustellen.
Link zur Sendung



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Mehr als 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Herzinfarkt. Was passiert mit einem Menschen bei einem Herzinfarkt und wie geht es danach weiter? Diese Frage hat das Drehteam für das SWR Fernsehen in der Rehaklinik auf dem Königstuhl beleuchtet. Gemeinsam mit dem Chefarzt der Klinik, Dr. Robert Nechwatal, wurde die Reha eines Patienten nach Herzinfarkt für einen Tag begleitet.

„Ein Herzinfarkt ist ein erschütterndes Ereignis und trifft die meisten Menschen völlig unvorbereitet “, so Robert Nechwatal. „Auch, wenn Risikofaktoren wie zum Beispiel Rauchen, Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck bestehen, rechnet dennoch niemand damit “. Auch sind die Symptome, die ein Herzinfarkt mit sich bringt, sehr unterschiedlich und daher für den Laien schwer zuordenbar. Das Leben nach einem Herzinfarkt ist für die meisten Menschen ein anderes. Eine Kardiologische Reha-Maßnahme hilft nicht nur bei der Rückkehr in den Alltag, sondern unterstützt auch die Wiederherstellung der Gesundheit und fördert die Bewältigung der psychischen Belastung durch einen Infarkt.

Das SWR Fernsehen präsentiert in der Sendung Doc Fischer neueste medizinische Erkenntnisse und Behandlungsmethoden und gibt Tipps für unterschiedliche Themen. Am 08.11.2023 wird es um 20 Uhr 15 in SWR eine Sendung mit dem Schwerpunkt Herzinfarkt geben. Die Informationen zur Sendung wurden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl zusammengetragen. In einem Interview mit dem Chefarzt der Klinik wurde über die Risikofaktoren gesprochen und erklärt, was genau im Körper nach einem Herzinfarkt passieren kann.

Im Anschluss daran wurde ein Patient der Klinik, der vor einiger Zeit einen Herzinfarkt erlitten hat, bei seinen Therapien über den Tag gefilmt. Es wurden die Bereiche der Diagnostik sowie die Abteilungen Diätberatung und Bewegungstherapie und Entspannung begleitet. Zudem wurde der Rehabilitand zum Thema Infarkt mit verschiedenen Schwerpunkten befragt.

„Wir freuen uns, dass in diesem Beitrag die Reha nach Herzinfarkt den Zuschauern nahegebracht wird.  Mit gezieltem Training und der fachlich kompetenten Unterstützung in der Rehabilitation wird den Betroffenen eine gute Hilfe für ihr Leben nach der Erkrankung an die Hand gegeben“, erklärt Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. Eine Veränderung zu einem gesunden Lebensstil verbessert das körperliche Befinden, die Lebensqualität und die Langzeitprognosen nach einem Myokardinfarkt deutlich. Das Ziel des gesamten Teams der Rehaklinik auf dem Königstuhl ist es, dies den Patientinnen und Patienten mit auf den Weg zu geben und die Voraussetzungen dafür zu schaffen.

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03.08.2023

"Selbsthilfe bewegt und verbindet" - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl dankt allen Beteiligten

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich seit 2019 selbsthilfefreundliche Rehaklinik nennen. Seit dieser Zeit erfüllt die Klinik alle Kriterien, die durch das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ definiert werden. Bereits seit 2016 unterhält die Klinik eine langjährige intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro. Im Juli war es daher eine Herzensangelegenheit der Klinikleitung, ein großes Dankeschön an alle Beteiligten zu organisieren.



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Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschritt die Klinik auch in der Pandemiezeit engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe dauerhaft zu ergänzen und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern. Im Juli konnte zum ersten Mal nach der Pandemie der Qualitätszirkel mit allen Beteiligten in der Klinik in Präsenz stattfinden. Ein guter Anlass, allen herzlichst für ihr Engagement zu danken. Alle kooperierenden Selbsthilfegruppen, das Heidelberger Selbsthilfebüro und die Mitarbeitenden aus der Klinik waren zu einem gemeinsamen Essen in der Klinik eingeladen.

„Die Einschränkungen durch die Pandemie haben den Austausch in den Qualitätszirkeln mit den Selbsthilfegruppen und dem Heidelberger Selbsthilfebüro enorm erschwert “, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir den Kontakt dennoch aufrecht erhalten konnten und gemeinsam mit allen Beteiligten den Gedanken der Selbsthilfe weiterentwickeln durften“. In der Zeit der Einschränkungen waren alle Qualitätszirkel nur online möglich. Im harten Lockdown konnte mit regelmäßigen Telefonaten zwischen Anette Bruder sowie Marion Duscha vom Selbsthilfebüro und Marion Pedak als Selbsthilfebeauftragte der Klinik die Selbsthilfefreundlichkeit dennoch mit Leben befüllt werden.

„Mit dem Format «Selbsthilfe bewegt» haben wir auch in den schweren Zeiten der Pandemie an der Weiterentwicklung der Angebote zur Selbsthilfe gearbeitet“, begeistert sich Marion Pedak. „In einem gemeinsamen Spaziergang berichtet hierbei eine Vertreterin oder ein Vertreter einer Selbsthilfegruppe über die Arbeit der Selbsthilfe und gibt wertvolle Tipps an die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden weiter. Wir werden dieses Format in der zweiten Hälfte das Jahres weiterhin anbieten“.

„Wir bedanken uns bei allen Beteiligten des Zirkels zur selbsthilfefreundlichen Rehaklinik ganz herzlich“, freut sich Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter. „Als kleine Aufmerksamkeit haben wir heute alle Beteiligten zu einem extra von unserem Chefkoch für zubereiteten Essen mit geselligem Beisammensein eingeladen“.

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28.07.2023

Frischer Honig aus dem Park der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Auf dem Königstuhl summt es seit letztem Jahr kräftig. Insgesamt sieben Bienenvölker tummeln sich im Park der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in konventionellen „Bienenhäusern“. Hinzu kommt ein Bienenvolk in einem Baumstamm, angelehnt an die Zeidlerei aus dem Mittelalter. Am Samstag wurde der Honig der Bienenvölker frisch geerntet, geschleudert und abgefüllt. Der Bioimker Artur Merk aus Waldhilsbach nimmt die Patientinnen und Patienten in die Welt der Bienen mit.



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Bienen haben eine zentrale Bedeutung für unser Ökosystem. Sie tragen zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sorgen zudem dafür, dass wir eine große Auswahl an Obst und Gemüse haben. Sie ernähren sich von Nektar und Honigtau und sammeln beides als Vorrat in ihrem Stock. So produzieren sie in einem komplexen Prozess den so begehrten und schmackhaften Honig.

Am letzten Samstag durften die Patientinnen und Patienten der Klinik auf dem Königstuhl erleben, wie aus der «Wabe» ein köstlicher Honig im Glas entstehen kann. Artur Merk, Bioimker, zeigte zunächst, wie die Waben vorbereitet werden. Dazu wird die Schicht, die den Honig in der Wabe schützt, mit dem Messer abgetragen. „Dieser Deckel wird gern für die Herstellung von Gesichtscreme verwendet“, so Merk. „Er enthält sehr viele wertvolle Stoffe.“

Im Anschluss werden die Waben in die Honigschleuder eingelegt und von Hand geschleudert, bis der Honig wie flüssiges Gold aus der Schleuder abgelassen werden kann. In bereitgestellten Gläsern wird der Honig durch ein Sieb dann sofort abgefüllt. Dabei beantwortete Artur Merk immer wieder alle Frage der Zuschauer aus der Klinik.

„Honig enthält weniger Kalorien als Haushaltszucker und enthält entzündungshemmende Enzyme, bioaktive Stoffe und Antioxidantien, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken können“, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik.

Im Anschluss an den Honigschleudern durfte jeder der Teilnehmenden ein Probeglas für das nächste Frühstück mitnehmen, oder auch für zuhause ein Glas erwerben. „Honig ist wegen seines Geschmacks ein sehr beliebtes Nahrungsmittel“, berichtet Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Wir werden daher diese Veranstaltung noch weitere Male wiederholen. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Merk einen Bioimker aus der Region gewinnen konnten, der mit seinen Bienen den Honig direkt aus unserem angrenzenden Wald liefern kann."

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26.05.2023

Digital Detox auf dem Königstuhl: Puzzeln fördert und fordert Geist und Motorik

Das Wohl der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und der Dialog mit ihnen steht für die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl im Fokus. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es daher, Ideen und Wünsche aufzunehmen und umzusetzen. Auf Anregung der Patientinnen und Patienten wurde im Aufenthaltsbereich eigens eine neue Puzzle-Ecke eingerichtet.



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 „Eine Beschäftigung zu finden, die einen auf andere Gedanken bringt, wird ein Gewinn für alle Beteiligten sein,“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Puzzeln fordert die Haptik, entschleunigt den Geist und sorgt immer wieder für ein kleines Glücksgefühl, wenn man unter den vielen umherliegenden Teilen das Richtige entdeckt hat. Wir sehen dies als eine gute Ergänzung zu unserer Therapie.“

Das Puzzle wurde bereits 1766 in England erfunden. Das Motiv war damals die Landkarte Großbritanniens. Seither wird auch in Deutschland fleißig gepuzzelt. In Corona Zeiten wurden sogar 50 % mehr Puzzles bestellt als in den Jahren zuvor. Dieser Trend hat es nun auch in die Klinik auf dem Königstuhl geschafft.

„Mit unserer neuen Puzzle-Ecke bringen wir Menschen zusammen, wir fördern das Kennenlernen und laden zu «Gehirnjogging» ein “, so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, der selbst immer wieder mal am Puzzletisch vorbeikommt und mit den Puzzlern ins Gespräch kommt. „Achtsamkeit und Entspannung ist für unsere Patientinnen und Patienten ein wichtiger Baustein in der Therapie, den wir nun mit dem Angebot der Puzzle-Ecke erweitern. Digital Detox hat ist auch auf dem Königstuhl angekommen“.

Puzzeln beansprucht bekanntermaßen eine Vielzahl kognitiver Fähigkeiten, darunter das Kurz- und Langzeitgedächtnis oder das schlussfolgernde Denken. In einer Gesellschaft, die immer anspruchsvoller, digitaler und schnelllebiger wird, nehmen sich die Menschen gerne eine haptische Auszeit ohne Smartphone, Tablet oder Fernsehen. Sie schaffen sich damit einen Moment der Ruhe und des Abschaltens und gleichzeitig eine Möglichkeit sich mit Anderen auszutauschen. Es konnte wissenschaftlich bewiesen werden, dass Puzzeln ein Gute-Laune-Garant ist. Man erreicht beim Puzzeln überraschende Teilziele, erntet Bewunderung, wenn man ein schwieriges Teil gefunden hat und darf gezielt stolz auf sich sein.

Begonnen wurde in der Puzzle-Ecke mit einem Puzzle von 2000 Teilen. Mittlerweile sind bereits Motive mit 5000 Teilen in Bearbeitung. Die Duale Klinikleitung sorgt immer wieder für neue Herausforderungen bezüglich der Anzahl der Teile und kommt auch gern dem Wunsch nach, ein Motiv auf Holzplatten zu kleben und in einer Ausstellung für alle zu präsentieren.

 

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02.05.2023

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Menschen in Not

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, bedürftigen Menschen in der Metropolregion zu helfen. Im Dezember 2022 wurden die Malteser mit dem Projekt „Mit dem Wärmebus gegen die Kälte auf der Straße“ unterstützt – der Wärmebus ist eine Hilfe für Menschen in Not über das ganze Jahr.
Auch wenn die Spende bereits im Winter getätigt wurde, konnte der Spendenscheck coronabedingt erst jetzt „symbolisch“ in der Klinik auf dem Heidelberger Königstuhl übergeben werden.



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 „Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahreswechsel nach Projekten in der Region, bei denen wir Menschen in Not unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Zum Jahreswechsel haben wir mit unserer Geldzuwendung für die Malteser mit ihrem Wärmebus vielen Bedürftigen ein wenig Wärme sowie Verpflegung und notwendige Gegenstände des täglichen Gebrauchs ermöglichen können.“

Deutschlandweit sind rund 40.000 Menschen obdachlos, auch Heidelberg ist davon betroffen. Das macht die Arbeit der Malteser umso bedeutender. Bei dem Projekt „Wärmebus“ haben die Bedürftigen die Gelegenheit, sich im Winter ein wenig aufzuwärmen. Ein warmes Essen und heiße Getränke wie Kaffee, Tee oder Kakao werden dankbar angenommen. Gerade an sehr kalten Tagen kann es für die Obdachlosen gefährlich werden und sogar zu Erfrierungen kommen. Deshalb spendet der Wärmebus zusätzlich Schutz durch Heizstrahler und Decken, die verteilt werden.

Aber auch zur warmen Jahreszeit werden die Stationen - in Heidelberg sind dies die Stadtwerke und der Bahnhof -  wie gewohnt angefahren. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Ehrenamtlichen kann bei den bedürftigen Menschen, z.B. durch Extra-Gaben an Wasser, der erhöhte Flüssigkeitsbedarf im Sommer gedeckt werden.

„Es ist eine wichtige Aufgabe, die Menschen nicht zu vergessen, die auf der Straße leben und dringend unser aller Hilfe benötigen Wir freuen uns, dass wir mit der Spende unseren Teil beitragen können “, so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, der zur symbolischen Übergabe der Spende das Team des Wärmebusses auf den Königstuhl eingeladen hat. „Uns bedeutet es sehr viel, Bedürftigen in der Rhein-Neckar-Region kleine wertvolle Momente geben zu können.“ Aufgrund der Pandemie fand die symbolische Übergabe erst jetzt statt, die Spende erfolgte jedoch traditionell zum Jahreswechsel. Anlässlich der Spendenübergabe wurde der Wärmebus dem Team der Klinik auf dem Königstuhl vorgestellt und die Arbeit der Ehrenamtlichen erläutert.

So erfuhren die Mitarbeitenden, dass das Menschliche bei den Maltesern nicht vergessen wird. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter stellen die Kommunikation mit den Bedürftigen in den Vordergrund. Es entstehen neue Kontakte, sogar Freundschaften werden geschlossen. Zusammentreffen, sich gemeinsam bei einer Tasse wärmenden Kaffees auszutauschen, Mitgefühl zeigen und zu erfahren, das sind die Gründe, warum der Wärmebus schon im ersten Jahr ein voller Erfolg wurde. Recht schnell hat sich so schon ein Kreis an Bedürftigen gebildet, der immer die nächste Anfahrt des Busses mit Vorfreude erwartet. In der Regel wird der Wärmebus von einem/r Rettungssanitäter*in oder Rettungshelfer*in begleitet, sodass zudem medizinische Hilfe bei Bedarf geleistet werden kann.

Auch im Jahr 2023 wird die Duale Leitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wieder ein Projekt für Not leidende Menschen unterstützen. Zu helfen, wann immer es möglich sein kann, ist eine Herzensangelegenheit für das ganze Team der Klinik auf dem Königstuhl.

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17.01.2023

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner

Seit Frühjahr 2021 tourt die Reha-Zukunftsstaffel der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED durch Deutschland. Nun wurde der signalrote Staffelstab in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an die Bundestagabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen), weitergereicht. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu geben.



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„Selten waren medizinische Rehabilitation und Prävention wichtiger als heute. Gleichzeitig stehen wir als Reha-Branche unter großem wirtschaftlichen Druck. Entsprechend freuen wir uns über den Besuch aus Berlin und die damit verbundene Möglichkeit, auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen“, erklärt Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, bei der Begrüßung der Bundestagsabgeordneten Dr. Franziska Brantner. Anhand von Berechnungen und Beispielen aus der Klinik benennt Stephan Hörl die aktuellen Kostentreiber: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen – insbesondere bei der Energieversorgung – und den massiven Fachkräftemangel. „Im Schulterschluss zwischen Leistungserbringern, der Politik und den Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Denn: Die Reha braucht uns!“, so der eindringliche Appell des Kaufmännischen Leiters.

Auch im medizinischen Bereich stehen die Reha-Einrichtungen vor großen Herausforderungen. Dies macht Chefarzt Dr. Robert Nechwatal deutlich: „Aktuell und in der nahen Zukunft gehört die Corona-Pandemie zu den drängendsten Herausforderungen. Denn: Neben den Patientinnen und Patienten, die wir wegen akuten und chronischen Erkrankungen hier in unserer Rehaklinik behandeln, steigt die Zahl behandlungsbedürftiger Post- und Long-COVID-Erkrankungen stetig an. Für die Betroffenen haben wir maßgeschneiderte Therapiekonzepte entwickelt, die notwendigen Therapieplätze müssen aber zur Verfügung gestellt und finanziert werden. Allein hier auf dem Heidelberger Königstuhl haben wir seit Pandemiebeginn rund 1.150 Patientinnen und Patienten nach einer COVID-19-Erkrankung behandelt“. Aber auch abseits der Pandemie kann und darf die medizinische und therapeutische Entwicklung in der Rehabilitation und Prävention nicht stehen bleiben. Und so ergänzt der Chefarzt: „Gerade im Bereich der Digitalisierung entwickeln wir uns rasant weiter und bauen die App-unterstützten Therapie-Angebote aus. Die Patient*innen können so ihre Behandlung oder ihr Vorsorge-Programm besser in ihren Alltag integrieren“.

Um das breite Leistungsangebot auch für die Zukunft auf sichere Füße zu stellen, benötigen die Reha-Einrichtungen nicht nur in der Pandemie wirtschaftliche Unterstützung. So formulieren Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl bei der Übergabe des Staffelstabs an die Bundestagsabgeordnete und Paralamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner: „Für unsere Arbeit brauchen wir Planungs- und Finanzierungssicherheit. Und um diese zu erreichen, muss die Deckelung des Reha-Budgets aufgehoben werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen an die Politik“.

Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch und eine Führung durch die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zeigte sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner beeindruckt von den Möglichkeiten und der Leistungsfähigkeit der Reha und ihrer Anbieter: „Medizinische Rehabilitation und Prävention sind zweifellos wichtige Säulen unseres Gesundheitssystems und benötigen die entsprechende Aufmerksamkeit und Unterstützung. Gerne nehme ich die heute gehörten Anregungen und Forderungen mit nach Berlin und unterstütze, wo es nötig und möglich ist. Und: Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Reha-Einrichtungen herzlich für ihre wichtige Arbeit und ihr Engagement danken. Entsprechend nehme ich sehr gerne den Staffelstab entgegen.“

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de 

Bildnachweis:
v.l.n.r. Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und Kaufmännischer Leiter Stephan Hörl übergeben den Staffelstab an die Bundestagabgeordnete Dr. Franziska Brantner Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

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07.10.2022

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erneut als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich erneut „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“. Sie steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses. 



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Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun erneut belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat die Heidelberger Rehaklinik zum zweiten Mal als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Am 29.09.2022 fand daher in den Räumen des Heidelberger Selbsthilfebüros die feierliche Übergabe der Urkunde statt. Aus Berlin angereist war Ines Krahn vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen, um die Auszeichnung persönlich vorzunehmen.

„Wir vom Netzwerk freuen uns, dass Sie gemeinsam auch in der Pandemie einen Weg gefunden haben, die Selbsthilfefreundlichkeit mit Leben zu befüllen, indem Sie digitale Formate genutzt und es geschafft haben, mit Ihrem intensiven Kontakt alle Anforderungen zur Auszeichnung zu erfüllen“, so Ines Krahn.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Reha Aufenthalt in ein Loch fallen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Dr. Robert Nechwatal dankte Anette Bruder und Marion Duscha vom Heidelberger Selbsthilfebüro herzlich für ihre unermüdliche Unterstützung und überreichte ihnen ein Buch über den Kohlhof Heidelberg.

Der Wiederholung der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Weg in Zeiten der Pandemie zugrunde: Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik erneut engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe dauerhaft zu ergänzen und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern. „Bereits 2016 haben die ersten Kontakte stattgefunden“, erinnert sich Frau Bruder Bereichsleitung des Selbsthilfebüros. „In den Folgejahren haben wir durch konzentrierte Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfebüro, der Selbsthilfebeauftragten der Klinik, Frau Marion Pedak und acht Selbsthilfegruppen die erste Auszeichnung auf den Weg gebracht“.

Als Vertreter der Selbsthilfegruppen war Klaus Querbach vom Kreuzbund Ortsgruppe Heidelberg zugegen, der im Zertifizierungsprozess alle Qualitätszirkel begleitet hat. Gemeinsam wurden weitere Termine für die kommende Zeit geplant. Unter anderem wird es eine Schulung für Mitarbeitende der Klinik auf dem Königstuhl zum Thema Selbsthilfe sowie weitere Qualitätszirkel in digitaler Form geben.

 „Wir freuen uns, dass wir die Auszeichnung erneut erreichen konnten“, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Mit der zweiten Auszeichnung Selbsthilfefreundliche Rehaklinik wird deutlich, dass wir die wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auch über die Zeiten der Pandemie erfolgreich gelebt haben“.

Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.

„Über die erfolgreiche Erneuerung der Auszeichnung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement, sondern auch an unseren Kooperationspartner, das Heidelberger Selbsthilfebüro mit Marion Duscha und Anette Bruder, sowie Marion Pedak, die Selbsthilfebeauftragte unserer Klinik", so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Kooperationspartner:
Heidelberger Selbsthilfebüro
Weitere Informationen: www.selbsthilfe-heidelberg.de

Kooperierende Selbsthilfegruppen:

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15.09.2022

AOK startet Long-COVID-Coach - Angebot wurde in Zusammenarbeit mit der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl realisiert

Mit einem neuen "Long-COVID-Coach" unterstützt die AOK Menschen, die von Long-COVID oder Post-COVID betroffen sind. Das Angebot ist für alle Interessierte unter www.aok.de/long-covid kostenfrei verfügbar und soll Patientinnen und Patienten, aber auch deren Angehörigen mit insgesamt 26 Erklär- und Übungsvideos beim Umgang mit der Erkrankung helfen. Die Informationen im Long-COVID-Coach sind in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Heidelberg und der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl entwickelt worden. Die in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl realisierten Übungsvideos ergänzen die ärztliche Behandlung und unterstützen die Betroffenen insbesondere bei den Symptomen Luftnot und Fatigue https://www.aok.de/pk/long-covid/uebungen-zur-rehabilitation/                                                                                                                                                                                                         



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Das neue Online-Angebot fasst das aktuelle Wissen über die Erkrankung zusammen und informiert zuächst über die typischen Symptome von "Long-COVID" und "Post-COVID". Zum besseren Umgang mit den drei wichtigsten Symptomen Luftnot, kognitiven Störungen und Fatigue (ausgeprägter Energiemangel) gibt es Übungsvideos, die das Selbstmanagement der Patientinnen und Patienten unterstützen sollen. Darüber hinaus informiert der Long-COVID-Coach darüber, wo Betroffene Hilfe und eine bestmögliche Versorgung ihrer Erkrankung erhalten. Zudem wird thematisiert, wie Ärztinnen und Ärzte aktuell daran arbeiten, das Wissen über die Erkrankung zu verbessern und die Therapie der Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln. Die Informationen werden auf Basis der klinischen Erfahrung der beteiligten Expertinnen und Experten für medizinische Laien verständlich dargestellt. 

Übungen zum besseren Umgang mit Luftnot und Fatigue
"Das Online-Angebot kann die individuelle ärztliche Diagnostik und Therapie selbstverständlich nicht ersetzen. Aber wir können den Betroffenen, die oft einen sehr großen Leidensdruck verspüren, Wissen über ihre Erkrankung vermitteln und insbesondere mit den Übungen zu Luftnot und Fatigue ganz konkrete Hilfe zur Selbsthilfe anbieten", betont die Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Die oftmals mit Long-COVID verbundene Luftnot beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten, sondern kann im fortgeschrittenen Stadium auch große Ängste auslösen. Die Übungen des Long-COVID-Coach vermitteln, wie plötzlich auftretende Panik bei Luftnot kontrolliert werden kann und wie Betroffene ihre Atemmuskulatur trainieren können. Die Fatigue-Übungen sollen helfen, Strategien zum Umgang mit geminderten Energie-Reserven zu entwickeln. Bei Patientinnen und Patienten mit Long-COVID ist die Leistungsfähigkeit durch den Mangel an Energie vielfach stark eingeschränkt. Nach Anstrengungen kann es bei einigen Betroffenen zu einer lang anhaltenden Verschlechterung des Befindens kommen. Das neue Internetangebot zeigt unter anderem, wie sich Patientinnen und Patienten mithilfe eines Symptom-Tagebuchs und mit gezieltem Aktivitäts- und Energiemanagement (Pacing) vor Überlastung schützen können. 

Oftmals lange Fehlzeiten bei Beschäftigten mit Long-COVID
Long-COVID ist ein Sammelbegriff, hinter dem sich viele verschiedene Arten von Beschwerden und unterschiedliche Schweregrade verbergen. Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeits-Daten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat gezeigt, dass die Folgeerkrankung nur relative wenige vorab mit dem Coronavirus infizierte Beschäftigte betrifft, die dann aber oftmals lange Fehlzeiten haben. So ist seit Pandemiebeginn mehr als jeder Fünfte durchgängig erwerbstätige AOK-Versicherte im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Erkrankung ausgefallen. 3,8 Prozent dieser Personen waren in der Folge aufgrund einer Long-COVID bzw. Post-COVID-Symptomatik arbeitsunfähig. Das entspricht etwa 0,9 Prozent aller erwerbstätigen AOK-Versicherten. Während eine akute COVID-19-Infektion mit durchschnittlich 9,5 krankheitsbedingten beruflichen Ausfalltagen verbunden war, waren es bei Beschäftigten mit einer anschließenden Long-COVID oder Post-COVID-Symptomatik fast sieben Wochen. "Das Wissen über die Entstehung, den Verlauf und die richtige Therapie der Erkrankung wächst täglich", so AOK-Vorständin Carola Reimann. "Daher ist unser Long-COVID-Coach auch als lernendes System konzipiert und soll kontinuierlich an den aktuellen Wissensstand angepasst werden". 

Im Zentrum der optimalen Behandlung sollten zunächst die hausärztliche Behandlung und das Selbstmanagement stehen. Bei bestimmten Beschwerden, ist die Überweisung zu Fachärzten für Lungen- und Herzerkrankungen notwendig. Besonders Patientinnen und Patienten mit schwerem Verlauf oder unsicherer Diagnose  sollten an sogenannten "Post-COVID-Spezialambulanzen" behandelt werden, die sich insbesondere an Universitätskliniken gebildet haben. Diese Ambulanzen leisten auch einen wichtigen Beitrag zur weiteren Erforschung der Erkrankung. 
Ambulante oder stationäre Rehabilitation können den Genesungsprozess besonders schwer erkrankter Patientinnen und Patienten mit Atemtherapie, Bewegungstherapie oder neuropsychologischem Training unterstützen. 

Zum Long-COVID-Coach:
www.aok.de/long-covid 

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09.08.2022

Gesundheitspolitische Sommerrunde: Presse berichtet über Minister-Besuch in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Allein in Baden-Württemberg leiden 100.000 Menschen an den Folgen ihrer Corona-Erkrankung. In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl stehen speziell entwickelte Therapieprogramme für die Behandlung von Post- und Long-COVID zur Verfügung. Wie den Betroffenen konkret geholfen wird, darüber informierten sich am Donnerstag vor Ort der Baden-Württembergische Gesundheitsminister Manfred Lucha gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Begleitet wurden sie bei diesem Termin von der Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, dem Ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny.



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Die Behandlung von Post- und Long-COVID gehört zu den großen Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems. Entsprechend groß war das Interesse an den Behandlungsmöglichkeiten, die in der Rehaklinik Heidlelberg-Königstuhl zur Verfügung stehen – nicht nur seitens der beiden Politiker*innen und der Direktionsspitze der DRV Baden-Württemberg, sondern auch seitens der Medien. Diese berichteten ausführlich über die Gesprächsrunde und die eindrücklichen Schilderungen zweier Patienten, die aktuell in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl behandelt werden.

So berichteten neben dem SWR-Radio auch der Mannheimer Morgen und die Rhein-Neckar-Zeitung aus der Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl:

Rhein-Neckar-Zeitung (05.08.2022):
Erschöpfung, Atemnot, Herzprobleme, Haarausfall, Gedächtnisprobleme, neurologische Ausfälle Muskelschwäche und sogar keine Lust auf Sex – Long-COVID hat viele Erscheinungen. Etwa 10.000 Menschen in Baden-Württemberg haben im letzten Jahr solche Diagnosen nach einer COVID-19-Erkrankung bekommen, sagt Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne). Drei Millionen Menschen im Land wurde die Infektion selbst bescheinigt.

Auf seiner Sommer-Tour machte der Minister gestern Halt in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, zusammen mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Ihr Ziel war, sich über die Arbeit an diesem Rehazentrum der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV) zu informieren. Rund 30 der 150 Reha-Plätze auf dem Königstuhl sind den Long-COVID-Fällen vorbehalten, über tausend Patienten wurden in den letzten beiden Jahren dort therapiert, wo es neben Herz- und Lungenexperten auch spezialisierte Ergotherapeuten und Psychologen gibt.

Wie das so aussieht, trugen Hermann Willfarth (57) und Jürgen Renner (60) der Delegation aus Ministerien und von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg vor. Renner, sowieso Asthma-Patient, litt bereits im November 2020 an COVID-19 und holte sich fast zeitgleich mit seiner Booster-Impfung zu Jahresbeginn noch die Omikron-Variante. „Zwischen Januar und April habe ich keinen Fuß vor den anderen gekriegt“, sagt er. Er habe wochenlang versucht, einen Reha-Platz zu bekommen, unterstrich er. (…)

Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, kennt solche Fälle, die zu spät in die Reha geschickt werden: Wenn es zu lange dauere, können die Beschwerden chronisch werden, die Fortschritte in der Reha gingen dann langsamer voran als üblich. (…) Zur Wirkung der Reha gibt es Nachuntersuchungen bei den Patienten. 50 davon, so Nechwatal, wurden inzwischen ausgewertet. Demnach verbesserte sich das Erschöpfungssyndrom innerhalb von drei Wochen in der Klinik um 20 bis 25 Prozent, die Luftnot um 30 Prozent. „In der Medizin ist das ziemlich viel.“

Mannheimer Morgen online (04.08.2022)
Schnellere und zielgerichtetere Diagnose, leichterer Zugang zu Rehabilitationsplätzen und individuell gut angepasste Therapien: In Baden-Württemberg sollen Long-COVID-Patienten künftig besser begleitet und betreut werden. Das hat Sozial- und Gesundheitsminister Manfred Lucha bei einem Besuch in Heidelberg betont. Das Land möchte dabei auf Erfahrungen und Erkenntnisse zurückgreifen, die in der Metropolregion Rhein-Neckar gewonnen wurden: Das Long-COVID-Netzwerk Rhein-Neckar soll zwischen Freiburg, Tübingen, Karlsruhe und Stuttgart ausgerollt werden. (…)

Hermann Willfarth (57) kam schon nach nur acht Wochen zu seinem Rehaplatz – wohl auch deshalb, weil er wegen einer anderen schweren Erkrankung bereits Patient am Klinikum Würzburg ist und „mächtig Druck gemacht hat“, wie auch der Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Dr. Robert Nechwatal, diagnostiziert.

Der Patient aus Franken ist seit einer Woche in Heidelberg. Nach einer Infektion mit dem Eppstein-Barr-Virus Anfang 2020 fünf Monate außer Gefecht, verschlechterte sich die gerade wieder etwas zurückgewonnene Gesundheit nach der zweiten Corona-Impfung im Januar 2022. „Ich bekam Probleme mit der Psyche, litt unter Ängsten und Schlaflosigkeit“. Darauf setzte sich nach der Immunisierung noch eine Atemwegserkrankung, die sich bis zu einer Lungenentzündung auswuchs.

„Wir wissen immer noch viel zu wenig über das Coronavirus und die Folgen einer Infektion“, sagte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin und Heidelberger OB-Kandidatin Theresia Bauer. „Was wir aber schon wissen, ist, dass die Erkrankung sehr viel komplexer ist als zunächst angenommen.“ Bauer hatte kürzlich bekannt gegeben, dass das Land die obduktionsbasierte Erforschung von Long-COVID zusätzlich fördern möchte. (…)

Lucha beeindruckte vor allem der individuelle und fächerübergreifende Reha-Ansatz in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Von Atemtherapie und Ausdauer- sowie Krafttraining über Gymnastik und Gespräche mit Psychologen reicht das Therapiepaket, das aus einzelnen Modulen zusammengefügt wird. (…)

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06.07.2022

Herz-OP überstanden! Doch wie geht es weiter?

Nach einem Eingriff am Herzen oder nach einer akuten Herzerkrankung ist das Schlimmste erst einmal überstanden. Danach ist es wichtig, wieder in Schwung zu kommen, ohne dabei das Herz erneut zu überfordern. Um nach und nach die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation die beste Option. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Bei einer koronaren Herzkrankheit verkalken und verengen die Blutgefäße des Herzens. Dadurch können der Blutfluss und damit die Versorgung mit Sauerstoff behindert sein. Die Folge: Herzschmerzen bis hin zum Herzinfarkt. Eine chronische koronare Herzkrankheit lässt sich mit Medikamenten behandeln, bei höhergradigen Verengungen kann eine Erweiterung oder Umgehung der Engstellen im Rahmen einer Herz-OP notwendig sein. Um Risikofaktoren zu senken, sind in der Regel eine Lebensstiländerung und eine Optimierung der medikamentösen Behandlung notwendig. Dafür bietet eine dreiwöchige Rehabilitation die besten Möglichkeiten.

«Erkrankungen des Herzens gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen unserer Zeit – mit oft schwerwiegenden Folgen. In unserer Klinik können wir diese wirksam behandeln und nachhaltig bessern. Besonderes Augenmerk legen wir auf die körperliche und seelische Kräftigung der Betroffenen», erklärt Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Wenn das Herz nicht richtig versorgt wird

Bei der Behandlung koronarer Herzkrankheiten gehört die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte in diesem Bereich 98,32 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu wurden 30.916 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 12 Bereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Ausdauertraining, Kraft- und Muskelaufbautraining, Förderung der Bewegungsorientierung, Funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, Krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, Ernährungstherapeutische Leistungen, Psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Tabakentwöhnung, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration, Vorbereitung nachgehender Leistungen.

Doch nicht nur bei der Behandlung koronarer Herzerkrankungen erzielt die Klinik Spitzenwerte. Der DRV Bericht wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen der gesamten Klinik aus. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erzielt 94,23 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, freut sich Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.

 

Kontakt:

RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62,
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702,
E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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31.05.2022

Safe (y)our future - Rette Deine und unsere Zukunft

Der Weltnichtrauchertag wurde am 31. Mai 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai weltweit genutzt, um auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl nutzte den Weltnichtrauchertag in diesem Jahr um alle Rehabilitanden und Mitarbeitenden der Klinik auf die Umweltauswirkung aufmerksam zu machen, die durch den Anbau, Produktion, Vertrieb bis hin zur Entsorgung entstehen.



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"Alle sechs Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Mensch an den Folgen des Tabakkonsums", so die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Und weiter: "Im 20. Jahrhundert hat das Rauchen hundert Millionen Menschen getötet“. Um diese Zahlen ins Bewusstsein zu rufen, hat die Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl anlässlich des Weltnichtrauchertages auch in diesem Jahr eine Aktion durchgeführt.

Aufgrund der noch immer bestehenden Hygieneregeln durch die Corona Pandemie wählte die Rehaklinik auch in diesem Jahr das bereits bewährte Format um mit Patienten und Mitarbeitende in den Dialog zu treten. Mit anschaulichen Informationstafeln wurden Rehabilitanden und das Team der Klinik zum Thema «Safe (y)our future- Rette deine und unsere Zukunft» sensibilisiert.

Der Fokus lag hierbei darauf, alle Interessierten auf die Schäden für die Umwelt verursacht durch Zigaretten und Co zu sensibilisieren. Daher wurde im Vortragssaal der Klinik ein Informationsstand mit Fakten zur Umweltbelastung eingerichtet. Der gesamte Zyklus vom Tabakanbau bis zur Entsorgung wurde dargestellt. Die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden erwartete ein 15-minütiger Film zur Thematik - Umweltbelastung und Kinderarbeit innerhalb der Tabakproduktion. Im Anschluss konnten sie an einem Quiz teilnehmen, bei dem es Preise zu gewinnen gab.

Die Schäden, die an unserer Umwelt entstehen, sollten ein Grund mehr sein, mit dem Rauchen aufzuhören bzw. gar nicht erst zu beginnen. Mit einem rauchfreien Leben schützt man sich selbst und die Umwelt was der Gesundheit doppelt zu Gute kommt. Zudem konnten die Rehabilitanden auf einem Plakat Gründe sehen, welche andere Menschen in der Vergangenheit für das rauchfreie Leben motiviert haben. Die Aktion für ein rauchfreies Leben, ermöglichte einen Austausch mit ehemaligen Rauchern, Rauchfreitrainerin, Rauchern, Nichtrauchern und Menschen die mit Rauchern im engen Kontakt stehen.

"Als Fachklinik für Innere Medizin, Herz- Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Erkrankungen der Atmungsorgane werden wir täglich mit den Folgen des Tabakkonsums für die Gesundheit konfrontiert", so der Kaufmännische Leiter der Klinik, Stephan Hörl.  "Dies motiviert uns, in jedem Jahr eine besondere Aktion zu organisieren".

Am Weltnichtrauchertag waren nicht nur die Patienten zu der Aktion eingeladen, sondern auch alle Mitarbeitenden der Klinik.  „Als Spezialisten für Herzkrankheiten und Krankheiten der Atmungsorgane haben wir großes Interesse daran, auch unsere Mitarbeiter bei ihrem Ziel zum Nichtraucher effektiv zu unterstützen“, so der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal.

In der Tabakentwöhnung der Rehaklinik, die durch das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) gestützt wird, erhalten die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden weitere Methoden und Alternativen um den Weg der Rauchfreiheit erfolgreich zu gehen. Der ressourcenorientierte Ansatz des HKTs führt nachweislich zur Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung, wodurch der Betroffene bei der Umsetzung seines Vorhabens unterstützt wird.

Erfreulich an der Aktion zum Weltnichtrauchertag war, dass sich viele Patientinnen und Patienten auch in diesem Jahr durch die Information der Gesundheitsberaterin wieder entschlossen haben, an dem speziellen Kurs zur Raucherentwöhnung der Klinik auf dem Königstuhl teilzunehmen.

Um die “Kippenflut“ in der Umwelt zu unterbinden erhielten alle Interessierten unter der Devise „wenn schon Zigaretten, dann wenigstens ordnungsgemäß entsorgen“, als Geschenk einen mobilen Aschenbecher. 

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25.04.2022

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Bedürftige in Heidelberg

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, direkt die Bedürftigen vor Ort zu unterstützen. Entsprechend wurde am 21.04. ein Spendenscheck an die Heidelberger Tafel übergeben.



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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresende nach Projekten in der Region, bei denen wir Bedürftige unterstützen können», so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Bereits im Dezember letzten Jahres haben wir uns für die finanzielle Unterstützung der Heidelberger Tafel entschieden. Leider hat sich die Übergabe des Spendenschecks pandemiebedingt verzögert. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun das gute Wetter und die allgemeinen Lockerungen für die Übergabe nutzen konnten», so der Chefarzt weiter. 

Die zentrale Aufgabe der Heidelberger Tafel ist es, überschüssige Lebensmittel, die nach den gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, sowie Waren des täglichen Bedarfs zu sammeln und diese an bedürftige Menschen abzugeben. Zu diesem Zweck wurde die Heidelberger Tafel e.V. im Jahr 1995 gegründet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen holen die gespendeten Waren regelmäßig bei Supermärkten, Bäckereien und anderen Spender*innen ab und liefern sie direkt an die von der Tafel unterstützten sozialen Einrichtungen.

Manfred Heuser, Erster Vorsitzender des Heidelberger Tafel e.V., unterstrich anlässlich der Scheck-Übergabe die große Bedeutung der Unterstützung durch die Rehaklinik vom Heidelberger-Königstuhl: «Derzeit engagieren sich in unserem Verein etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und dies auf ehrenamtlicher Basis. Denn wir erhalten keine staatlichen Zuschüsse und finanzieren uns ausschließlich aus Spenden. Gleichzeitig steigt auch in unserem schönen Heidelberg die Anzahl an bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern stetig an. Und auch die Versorgung der ukrainischen Kriegsflüchtlingen ist eine Herausforderung, die wir aktuell mit aller Kraft stemmen müssen. Dementsprechend geht ein großes Dankeschön an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl».

Foto:
Stellvertretend für die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Marion Pedak (Abteilungsleiterin Verwaltung) den Spendenscheck den Ersten Vorsitzenden Martin Heuser (links) und den Zweiten Vorsitzenden Wolfgang Hagmann (rechts) der Heidelberger Tafel.

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28.01.2022

Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl informiert über Post- und Long-COVID-Reha

Die längerfristigen gesundheitlichen Schäden einer COVID-19-Erkrankung umfassen Beeinträchtigungen von körperlicher und psychischer Gesundheit, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität. Um den aktuellen Stand der Forschung und die vorhandenen Versorgungsstrukturen und Aktivitäten einzelner Partner darzustellen, haben das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gemeinsam mit der Landesärztekammer zu einem «Virtuellen Fachtag Long-COVID / Post-Covid» eingeladen. Ziel des gemeinsamen Austauschs am 27. Januar war es, möglichen weiteren Forschungsbedarf im Hinblick auf die langfristigen und indirekten Folgen einer COVID-19-Erkrankung und den Versorgungsbedarf zu gesundheitlichen Folgen der COVID-19-Pandemie abzuleiten. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Minister Manfred Lucha und Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Den Fachbereich Rehabilitation vertrat als eingeladener Experte Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.



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Bei etwa 80 Prozent der mit dem Corona-Virus Infizierten kommt es zu einem milden oder moderaten grippeähnlichen Verlauf der COVID-19-Erkrankung, 20 Prozent müssen hospitalisiert werden und ungefähr 5 Prozent hiervon werden intensivmedizinisch behandelt. Nicht selten, in bis zu 20% der Fälle, leiden die Betroffenen – auch nach moderaten Krankheitsverläufen – unter Post- und Long-COVID-Syndromen. Die Pandemie stellt also nicht nur die Akut-, sondern auch die Rehamedizin auf lange Sicht vor große Herausforderungen.

Auch abseits von Fachtagungen wie dem „Virtuellen Fachtag Long-COVID / Post-COVID“ stellt sich die Frage, wie insbesondere in Rehabilitations-Einrichtungen den Betroffenen geholfen werden kann und wie wichtig eine professionelle Therapie für die Rückkehr ins das „normale“ Leben ist.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist als Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen auf die Behandlung von Patient*innen nach COVID-19-Erkrankung spezialisiert. Im Folgenden beantwortet Chefarzt Dr. Robert Nechwatal Fragen rund um die speziellen Therapieprogramme.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist sehr frühzeitig in die Behandlung von Post- und Long-COVID Patient*innen gestartet. Inzwischen bieten auch weitere Kliniken im Verbund der RehaZentren entsprechende Programme an. Wie sehen diese aus und für wen sind sie geeignet?
Dr. Nechwatal:
Unsere speziell entwickelten Konzepte zur rehabilitationsmedizinischen Nachbehandlung richten sich an alle Patient*innen, die unter den Folgen einer COVID-19-Erkrankung leiden. Long-COVID tritt sowohl nach schweren Verläufen, aber auch nach leichten Infektionen, die nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen, auf. Die Rehabilitation erfolgt modular und individuell angepasst je nach Einschränkung der Patientin oder des Patienten. Es erfolgt eine sport- und physiotherapeutische Behandlung, die Ausdauertraining, Krafttraining und Muskelaufbau umfasst. Da oftmals das Atemvolumen unter Belastung nicht adäquat gesteigert werden kann, kommen spezielle atemtherapeutische Programme zur Anwendung. Darüber hinaus gibt es psychologische und ergotherapeutische Module, z.B. für kognitive Einschränkungen und das Müdigkeitssyndrom, den sogenannten Fatigue. Dabei eignen sich die neu konzipierten Reha-Maßnahmen auch besonders als Anschlussheilbehandlung direkt im Anschluss an den Aufenthalt in der Akutklinik. Besonders wichtig ist auch die Nachsorge. In unseren Kliniken lernen die Patientinnen und Patienten, wie ein Selbstmanagement zuhause weitergeführt werden kann. Inzwischen gibt es Long-COVID-Selbsthilfegruppen. So gelingt die Rückkehr ins Leben und in den Job.

Mittlerweile haben Sie in Ihrer Klinik über 800 betroffene Patientinnen und Patienten behandelt. Welche Erfahrungen konnten Sie bisher sammeln?
Dr. Nechwatal:
Viele der von uns behandelten Patienten konnten sich körper­lich erheblich bessern. Es war auffällig, dass es offenbar keinen Zusammen­hang zur Schwere des vorangegangenen akuten COVID-Verlaufs gab: Das heißt, dass Patienten nach extremen intensivmedizini­schen Verläufen wie Beatmung, Multiorganversagen öfter Organschädigungen der Lunge, Herz und Niere aufweisen, aber zusätzlich genauso oft Symptome eines Long-COVID entwickeln wie Patienten mit mildem Verlauf der Erkrankung. Letztere leiden aber häufiger an den Symptomen Fatigue und Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, dem „brain fog“, also Nebel im Gehirn.

Experten gehen davon aus, dass wir in der nahen Zukunft 400.000 bis 600.00 Betroffene sehen werden. Verfügen wir für diese Patient*innen eigentlich über die richti­gen Zugänge in die Reha? Und: Was sollte und muss sich ändern?
Dr. Nechwatal:
Für Patienten im sogenannten Anschlussheilverfahren besteht auch weiterhin ein adäquater Zugangsweg nach der Akutbe­handlung im Krankenhaus. Für Patienten im Heilverfahren soll­te gegebenenfalls frühzeitig eine Weichenstellung erfolgen, mit der Frage, ob bei den Patienten eher auf somatischer oder eher auf psychosomatisch/neurologisch-kognitiver Ebene ein Hilfebedarf besteht. Hier sollte die Zusteuerung sich an den zugrundeliegenden funktionellen Einschränkungen orientieren. In diesem Punkt sehen wir einen Verbes­serungsbedarf der Zuweisungssteuerung. Bei längerem Fort­bestehen der Pandemie werden diese Strukturen allerdings sicherlich verfeinert und auch gegebenenfalls adäquate ambu­lante Versorgungsformen entstehen.

Dank der Omikron-Variante kennen die Infektionszahlen aktuell nur eine Richtung: nach oben. Was können wir tun, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden?
Dr. Nechwatal:
Wir müssen impfen – alle diejenigen, die bisher noch nicht geimpft sind, benötigen einen Impfschutz. Und: alle, die bereits geimpft sind, benötigen eine Auffrischung, die sogenannte Booster-Impfung. So können Impfdurchbrüche und schwere Krankheitsverläufe vermieden und damit die Akuthäuser entlastet werden. Dann ist es wichtig, dass wir flächendeckend testen. Auch die Geimpften. Nur so können wir Impfdurchbrüche identifizieren. Und weiterhin gilt: Wir müssen die bekannten Hygienemaßnahmen beachten – Abstand, Maske, Hygiene und Lüften.

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17.09.2021

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022 - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört erneut in zwei Fachrichtungen zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, die in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört und damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behauptet: Herz-Kreislauf und Lunge. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz-Kreislauf und Lunge zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Patientenversorgung auf höchstem Niveau
Als Fachklinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Herz-, Kreislauf-, Lungen- und Bronchialerkrankungen bietet die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl Patient*innen, die unter den Folgen einer schweren COVID-19- Erkrankungen leiden ein speziell entwickeltes Konzept zur rehabilitationsmedizinischen Nachbehandlung an. Neben einer eigens angepassten physio- und sporttherapeutischen Behandlung liegt der Fokus hierbei auf der Behandlung der pneumologischen und kardiologischen Funktionseinschränkungen.

Aber auch abseits der aktuellen Corona-Pandemie gehören Erkrankungen des Herzens und der Lunge zu den häufigsten schwerwiegenden Krankheitsbildern. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation. „Beides bieten wir hier auf dem Heidelberger Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung bereits im Vorfeld auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, erklärt Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Auszeichnung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Sie ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service“.

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gleich dreifach punkten konnte die Rehaklinik Ob der Tauber (Diabetes, Onkologie und Gastroenterologie). In jeweils zwei Indikationen ausgezeichnet wurden die Rehakliniken Höhenblick (Orthopädie und Lunge) und Glotterbad (Psyche und Diabetes). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurde die Rehaklinik Am Kurpark (Onkologie und Orthopädie).

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23.08.2021

Waldgebiet rund um die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl als «Kur- und Heilwald» zertifiziert

Die Heilkraft des Waldes nutzen – für die Patientinnen und Patienten der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist dies wichtiger Bestandteil der Therapie. Nun wurde das Waldgebiet rund um die Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl nach den PEFC-Standards zertifiziert und offiziell zum „Kur- und Heilwald“ ernannt.



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Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie meiden immer mehr Menschen überfüllte Innenstädte und nutzen den Wald als Erholungsgebiet. Das Thema «Wald und Gesundheit» gewinnt schon seit längerem zunehmend an Bedeutung. Der moderne Lebensstil führt bei vielen Menschen zu Hektik, Reizüberflutung, Stress und Bewegungsmangel. Die Folgen sind eine starke Zunahme an Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Depressionen. Regelmäßige körperliche Betätigung im Wald wie z.B. Wandern, Joggen oder Radfahren, spielt hier eine wichtige präventive und therapeutische Rolle. Denn: Ein Ausflug in den Wald ist erholsam für Körper, Seele und Geist. Die Atmosphäre des Waldes vermittelt Entspannung bei innerer Unruhe, fördert die Regeneration und stärkt das ganzheitliche Wohlbefinden.

Gerade für Patientinnen und Patienten, die an chronischen oder akuten Erkrankungen leiden, ist der Wald ein wichtiges Therapiegebiet. Dementsprechend freut sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl sehr darüber, dass das weitläufige Gebiet rund um die Klinik nun offiziell als «Kur- und Heilwald» nach den PEFC-Standards zertifiziert wurde. Das weltweit anerkannte Gütesiegel PEFC («Programme for the Endorsement of Forest Certification System») bescheinigt der Stadt Heidelberg, dass ein Bündel an Maßnahmen umgesetzt wurde, welches die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes noch stärker entfaltet.

Therapeutischer Nutzen des Waldes
Für die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl als Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf,- Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen spielt der therapeutische Nutzen des Waldes eine zentrale Rolle. So erklärt Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal: «Besonders in der Behandlung von Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen binden wir die Bewegung im Wald in unser Therapiekonzept ein. Die durch unsere Therapeuten begleiteten Behandlungen sind sehr gut geeignet um bei den Betroffenen eine nachhaltige Linderung der Beschwerden zu erreichen sowie neue Kräfte zu schöpfen. Gerade in der aktuellen Situation bieten sich hier hervorragende Möglichkeiten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Post- und Long-Covid-Syndromen».

Enge Kooperation zwischen Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und Stadt Heidelberg
Ermöglicht wurde die erfolgreiche Zertifizierung zum «Kur- und Heilwald» durch das gemeinsame Konzept und die enge Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und der Stadt Heidelberg. Dazu gehört auch, dass zukünftig der klinikeigene Park mit seinen bestehenden Wegen, Baumbeschriftungen und Anlagen wie Barfußpfad, Tretbecken und Minigolfanlage für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Darüber hinaus sollen im Umfeld der Klinik bereits bestehende Wege als Rundweg angebunden werden und weitere waldtherapeutische Angebote geschaffen werden, beispielsweise ein Ort zum Meditieren, Liegebänke zum Verweilen und eine Blumenwiese zur Naturbeobachtung. Das Umweltbildungsprogramm «Natürlich Heidelberg» soll die Kooperation mit Veranstaltungsangeboten bereichern.

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31.05.2021

«Qualmst du noch? Ich hör auf!»

Der Weltnichtrauchertag wurde am 31. Mai 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai weltweit genutzt, um auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl findet jährlich eine Aktion zum Weg in die Rauchfreiheit statt. Ferner wird ein Programm zur Tabakentwöhnung angeboten.



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Laut dem Robert-Koch-Institut ist das Rauchen in den Industrienationen das bedeutendste einzelne Gesundheitsrisiko und die führende Ursache vorzeitiger Sterblichkeit. Zu den Erkrankungen, die bei Raucherinnen und Rauchern vermehrt auftreten, gehören demnach beispielsweise Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und Krebserkrankungen. "Als Fachklinik für Innere Medizin, Herz- Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Erkrankungen der Atmungsorgane werden wir täglich mit den Folgen des Tabakkonsums für die Gesundheit konfrontiert", so der kaufmännische Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Stephan Hörl.  "Eine wichtige Motivation für uns, in jedem Jahr eine besondere Aktion an diesem Tag zu organisieren".

In der Rehaklinik fand auch in diesem Jahr eine Aktion zur Sensibilisierung hinsichtlich der gesundheitlichen Gefahren des Rauchens statt. Die Gesundheitspädagogin und Rauchfrei-Trainerin der Klinik leitete den Aktionstag, der 2021 unter dem Motto «Qualmst du noch? Ich hör auf!» stand. Mit dem Spruch «Jeder Tag ist ein guter Tag, mit dem Rauchen aufzuhören – Warum nicht heute?» erwartete die Patient*innen der Rehaklinik am 31. Mai eine große Weltnichtrauchertag-Ecke im Eingangsbereich. Ein Quiz stellte das Wissen der Patient*innen auf die Probe und löste bei vielen große Überraschung über die unterschätzten Gefahren des Rauchens aus. Mit deutlich erkennbarem Interesse beschäftigen sie sich mit den Inhaltsstoffen des Tabakrauches und den damit einhergehenden gesundheitlichen Konsequenzen.

Als Give-Away erhielten die Patient*innen Stressbälle als Unterstützung auf dem Weg in ein rauchfreies Leben. Nicht selten wird die Zigarette konsumiert, um dem Stress des Alltags oder dem Frust über den eigenen gesundheitlichen Zustand zu entfliehen. Durch einen Rauchstopp entsteht eine Lücke, die zukünftig anderweitig gefüllt werden sollte. Eine der zahlreichen Alternativen ist der Stressball. Dieser dient als Beschäftigungsmöglichkeit für Hände und Muskeln, wodurch der seelische Druck auf gesundheitsförderliche Weise abgebaut werden und auf diese Weise Entlastung bieten kann.

Weiterhin wurden Gründe für den Rauchstopp ehemaliger Raucher*innen dargelegt, die als Impulse und Anregungen für die Patient*innen selbst dienen können. Die Aktion für ein Rauchfreies Leben ermöglichte somit einen Austausch mit ehemaligen Raucher*innen, der Rauchfreitrainerin der Rehaklinik und dem Rauchen an sich.

In der Tabakentwöhnung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, welche durch das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) gestützt wird, erhalten die Patient*innen weitere Methoden und Alternativen, um den Weg in ein rauchfreies Leben erfolgreich zu meistern. Der ressourcenorientierte Ansatz des HKTs führt nachweislich zur Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung, wodurch Betroffene bei der Umsetzung ihres Vorhabens – RAUCHSTOPP – unterstützt und sicherer werden. "Besonders wichtig ist es, sich ein positives Rauchfrei-Ziel zu formulieren, da dies Motivation und Willenskraft stärkt. Wir sprechen hier von sogenannten Annäherungszielen, die in unserem Heidelberger Kompetenztraining, welches wir in der Tabakentwöhnung einsetzen, eine zentrale Rolle spielen", betont der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal.

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24.09.2020

FOCUS Rehaklinikliste 2021: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört erneut in zwei Fachrichtungen zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2020 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Herz und Lunge. Darüber hinaus wurde der Klinik das Prädikat «diabetikergeeignet» verliehen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz und Lunge zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch, sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.
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16.06.2020

"Da hatte ich zweimal ziemlich Glück in den letzten 3 Monaten" - Erfahrungsbericht eines Betroffenen

Ein 49-jähriger Betroffener berichtet ausführlich über seine Covid-19-Erkrankung und die große Hilfe und Unterstützung, die er in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erfahren durfte.

Link zum Bericht



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09.06.2020

SWR berichtet über spezielles Reha-Programm für Patienten nach Covid-19-Erkrankung

In Deutschland haben inzwischen mehr als 150.000 Menschen eine Corona-Infektion überstanden. Einige leiden noch lange unter den Folgen. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl hat für diese Patienten ein spezielles Reha-Programm entwickelt und unterstützt derzeit 10 Betroffene auf dem Weg zurück ins "normale" Leben.

Link zum Bericht in der SWR-Mediathek 



15.05.2020

Spezielles Reha-Programm für Patienten nach Covid-19-Erkrankung

Ungefähr 14 Prozent der Infizierten mit Covid-19 haben einen schweren Verlauf der Erkrankung und müssen auf der Intensivstation behandelt werden. Patienten, die unter körperlichen und psychischen Folgeerscheinungen ihrer Erkrankung leiden, unterstützt wir in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit einem eigens an diese Bedürfnisse angepassten Rehabilitations-Programm. Dabei biete wir mit unserem speziellen Hygienekonzept und engmaschigen Untersuchungen größtmögliche Sicherheit. 

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    Auch wenn Infizierte in den meisten Fällen unter eher schwach ausgeprägten Krankheitszeichen leiden, kommt es in ungefähr 14 Prozent der Fälle zu einer schweren Covid-19-Erkrankung, die im Ernstfall sogar intensivmedizinisch behandelt werden muss. Nicht selten leiden diese Patienten in der Folge an einer erheblich verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit. Diese zeigt sich insbesondere in einer Schwächung der Muskulatur durch den langen Krankenhausaufenthalt, Einschränkungen der Lungenfunktion aber auch psychischen Beeinträchtigungen wie Angst und depressiven Symptomen.

    In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bieten wir nun mit unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Rehabilitation von Herz- und Lungenerkrankungen ein spezielles Rehabilitationsprogramm für Patienten an, die an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung leiden und nicht mehr infektiös sind.

    Covid-19-Erkrankung
    „Die Symptome der neuen Lungenkrankheit sind eher unspezifisch“, erklärt Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal. Und weiter: „Fieber, trockener Husten und Atemprobleme können auch bei einer Grippe auftreten. Manche Betroffene haben nur eine leichte Erkältungssymptomatik. Auf der anderen Seite können Patienten, insbesondere bei schwerem Verlauf mit akutem Lungenversagen und Sauerstoffunter-versorgung durch COVID-19, auch kardiovaskuläre Komplikationen erleiden. Diese können Myokardschädigungen wie Myokarditis, akutem Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und venöse thromboembolische Ereignisse einschließen."

    Besonders gefährdet für einen schweren Verlauf sind Menschen über 65 aber auch Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen, erhöhtem Blutdruck, Herzkreislauferkrankungen oder Diabetes und solche, deren Immunsystem bereits geschwächt ist. Bei diesen Vorerkrankungen kann Covid-19 einen lebensbedrohenden Verlauf nehmen.

    Unser speziell angepasstes Rehabilitations-Programm
    Insbesondere für Patienten, die unter den Folgen einer schweren Covid-19-Erkrankung leiden, bieten wir hier auf dem Königstuhl ein speziell entwickeltes Konzept zur rehabilitationsmedizinischen Nachbehandlung an.

    Von einer medizinischen Rehabilitation können diese nachhaltig profitieren, denn, so erklärt Chefarzt Dr. Robert Nechwatal: "Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch keine sicheren Aussagen zu Langzeitfolgen einer überstandenen Erkrankung getroffen werden können, wird vermutet, dass Covid-19 die Lunge auch dauerhaft schädigen kann. Die Frage, ob es zu irreversiblen Einschränkungen der Lungenfunktion kommt, lässt sich noch nicht beantworten. Gerade an Covid-19-Erkrankte, die an zusätzlichen chronischen Erkrankungen leiden, können jedoch vermutlich von einer professionellen Weiterbehandlung im Rahmen einer Rehabilitation am besten profitieren".

    Neben einer speziell angepassten physio- und sporttherapeutischen Behandlung legen wir hierbei den Fokus auf die Behandlung der pneumologischen und kardiologischen Funktionseinschränkungen.

    Zudem verfügt unsere Rehaklinik über ein kompetentes Team im psychologischen Bereich, das seelischen Beeinträchtigungen und Störungen erkennt und zielgerichtet behandelt.

    Die neu konzipierte Reha-Maßnahme eignet sich besonders als Anschlussheilbehandlung direkt im Anschluss auf den Aufenthalt in der Klinik.

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10.01.2020

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Kinder auf dem Königstuhl

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, bedürftigen Kindern in der Metropolregion zu helfen. Ende Dezember 2019 wurden die Waldpiraten mit einer Geldspende unterstützt. „Krebs macht nicht vor Kindern halt“ – das Waldpiraten Camp ist ein Angebot für krebskranke Kinder und deren Geschwister.



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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresende nach Projekten in der Region, bei denen wir Kinder, die aktuell mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen haben, unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Im Dezember letzten Jahres haben wir uns für die finanzielle Unterstützung der Waldpiraten entschieden, deren Camp-Einrichtung sich in unmittelbaren Nachbarschaft zu unserer Klinik auf dem Königstuhl befindet. Wir freuen uns, damit zu weiteren Angeboten für die betroffenen Kinder und deren Angehörige beitragen zu können», so der Chefarzt weiter.  

Jährlich erkranken in Deutschland rund 1800 Kinder und Jugendliche an einer bösartigen Krankheit. Doch ihre Heilungschancen sind sehr gut, wenn sie - wie hierzulande Standard - in einem der Kinderkrebszentren nach den neuesten Erkenntnissen der Medizin behandelt werden. Leider geht die Behandlung nicht spurlos an ihnen vorbei. Oftmals bleiben erhebliche Beeinträchtigungen körperlicher wie auch seelischer Art zurück.

Um den jungen Patienten den Weg „zurück ins Leben“ zu erleichtern, hat die Deutsche Kinderkrebsstiftung das Waldpiraten-Camp in Heidelberg auf dem Königstuhl errichtet. Die „Waldpiraten“ können in der Zeit nach ihrer intensiven Behandlung in speziell für sie entwickelten, erlebnispädagogisch begleiteten Freizeiten wieder Lebensmut und Selbstvertrauen erlangen. Das Konzept der Erlebnispädagogik, das den Freizeiten zugrunde liegt, bedeutet, in Gemeinschaft Herausforderungen anzunehmen, sie gemeinsam zu meistern und aus dem Erfolg für die Zukunft zu lernen. Herausforderungen gibt es im Camp viele: von der Nachtwanderung bis zur Bezwingung des Hochseilgartens, im Kreativbereich beim Malen und Werken oder bei Improvisationstheater und Musik, beim Ballspiel oder am Lagerfeuer, beim Kanu fahren oder den zahlreichen anderen Angeboten. Die Kinder sollen spielend wieder stark werden.

Den Geschwistern gilt ebenso die Aufmerksamkeit, denn sie mussten in der schweren Zeit der Therapie in der Familie oft zurückstehen. Deshalb nehmen sie bei den Waldpiraten den gleichen Stellenwert ein wie die erkrankten Kinder.

Mit der Spende der Rehaklinik auf dem Königstuhl können für das kommende Jahr wieder Freizeiten mit den entsprechenden Angeboten durchgeführt werden.

„Es ist eine wichtige Aufgabe, den Kindern und auch ihren Geschwistern wieder Glückmomente zu geben. Wir freuen uns, dass wir dazu mit der Spende unseren Teil beitragen können “, so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, der zur symbolischen Übergabe der Spende das Camp besucht hat. „Uns bedeutet es sehr viel, bedürftigen Kinder in der Rhein-Neckar-Region kleine wertvolle Momente geben zu können.“

Auch im Jahr 2020 wird die Duale Leitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wieder ein Projekt für Not leidende Kinder unterstützen. Zu helfen, wann immer es möglich sein kann, ist eine Herzensangelegenheit für das ganze Team der Klinik auf dem Königstuhl.

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06.11.2019

"Plötzlicher Herztod - wie kann man sich davor schützen": Seminar in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Der plötzliche Herztod ist in der Regel kein schicksalhaftes Ereignis, das vollkommen unvorhergesehen eintritt. Meist geht eine langjährige Herzerkrankung voraus. Dabei lassen sich Erkrankungen des Herzens nicht nur frühzeitig diagnostizieren und adäquat behandeln, sondern: mit der richtigen Vorbeugung muss es gar nicht erst soweit kommen. Entsprechende Aufklärungsarbeit leisten Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal und sein Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl im Rahmen eines Patenten-Seminars am Donnerstag, 14. November von 15.00 – 17.15 Uhr. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.



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Der plötzliche Herztod ist eine der dramatischsten Folgen einer Herzerkrankung. Ca. 65.000 Menschen sind allein in Deutschland pro Jahr von ihm betroffen. Dies entspricht etwa 20 % aller Herz-Kreislauftoten. Oft werden Menschen aus der Blüte ihres Lebens gerissen, mit weitreichenden, auch sozialen Auswirkungen auf Familie und Angehörige.

Durch eine geeignete Diagnostik ist es oft möglich Risikopatienten zu identifizieren und im Notfall lässt sich durch eine schnelle Reaktion als Ersthelfer die Prognose entscheidend verbessern. Oft sind nach erfolgreicher Akuttherapie langfristige Änderungen des Lebensstils als mögliche zugrundeliegende Ursachen der Herzerkrankung erforderlich.

Am Donnerstag, 14.11.2019, findet in der Klinik auf dem Königstuhl von 15.00 bis 17.15 Uhr das Seminar „Plötzlicher Herztod – wie kann man sich davor schützen“ für Betroffene, Angehörige und Interessierte statt. "Durch unsere jahrelange Erfahrung mit Patienten der Kardiologie haben wir ein fundiertes Wissen und die Möglichkeiten in der Klinik mit geeigneter Diagnostik das Risiko für einen plötzlichen Herztod zu definieren", so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Und weiter: "Durch entsprechende Maßnahmen kann jeder vorbeugen und sich schützen. Genau hierüber möchten wir informieren".

Die Themen des Seminars sind:

  • Plötzlicher Herztod – immer plötzlich und unerwartet? (Dr. R. Nechwatal, Kardiologe, Chefarzt)
  • Koronare Herzerkrankung – häufigste Ursache des plötzlichen Herztodes (Dr. S. Uiker, Kardiologe, Oberarzt)
  • Mitten ins Herz – Prävention durch Ernährung (L. Unger, Diätassistentin)
  • Sport – Risiko für das Herz? (U. Schwan, Dipl. Sportwissenschaftler)
  • Psychosoziale Aspekte der Defibrillator-Therapie (Herr Waigand, Dipl.-Psychologe)

Das Seminar bietet ausreichend Möglichkeit für Fragen und zu Diskussionen. Des Weiteren besteht im Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit zur Klinikbesichtigung. Weitere Informationen, den Veranstaltungsflyer und eine Anfahrtsskizze erhalten Sie über das Chefarztsekretariat der Klinik (Frau Backfisch, Tel. 06221 – 907-501).

Die Teilnahme ist kostenlos. Ausreichende Parkmöglichkeiten stehen zur Verfügung.

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25.10.2019

14. Selbsthilfetag in Heidelberg: "Rehabilitation und Selbsthilfe – wir sind da"

Wir sind da – ein Tag im Zeichen der Selbsthilfe. Das Heidelberger Selbsthilfebüro und die Regionale Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen hatten gemeinsam mit Aktiven aus der Selbsthilfe den 14. Selbsthilfetag für Heidelberg organisiert: an über 50 Ständen präsentierten sich Selbsthilfegruppen aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Thematisch waren chronische Erkrankungen ebenso vertreten wie Süchte und Gruppen zur seelischen Gesundheit. Auch Initiativen und Kooperationspartner wie die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl informierten vor Ort.



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Schon viele Jahre werden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl enge Kontakte mit den unterschiedlichsten Selbsthilfegruppen gepflegt. Regelmäßige Präsentationen der Gruppen und gemeinsame Veranstaltungen bilden neben Vorträgen und einer Informationsmappe für die Rehabilitanden einen wichtigen Bestandteil der stationären und teilstationären Rehabilitation.

Entsprechend folgte die Klinik auf dem Königstuhl der Einladung am 14. Selbsthilfetag in Heidelberg teilzunehmen. An einem Informationsstand, an dem sich Betroffene, Angehörige sowie Interessierte über Rehabilitation informieren konnten, wurden zahlreiche Gespräche geführt und Informationsmaterial auch zur Klinikgruppe der RehaZentren mit den unterschiedlichen Indikationen verteilt. "Für uns ist der Selbsthilfetag eine wichtige Möglichkeit um mit den Selbsthilfegruppen in engem Kontakt zu bleiben und die Öffentlichkeit gemeinsam mit den Gruppen zum Thema Selbsthilfe zu sensibilisieren", so die Selbsthilfebeauftragte der Klinik, Marion Pedak. Gemeinsam mit den beiden Auszubildenden der Klinik wurden die Fragen der Besucher kompetent beantwortet und wertvolle Tipps gegeben.

Selbsthilfegruppen bieten eine wichtige Unterstützung für Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Der Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten, mit Lebenskrisen oder belastenden sozialen Situationen ist für viele Betroffene zunächst schwierig. Selbsthilfegruppen können hier kompetent und niederschwellig unterstützen. Vielen Betroffenen ist dieser Weg jedoch zunächst nicht bekannt.

"Wir wissen, dass Selbsthilfegruppen zum besseren Behandlungs- und Therapieverständnis beitragen können", so Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. "Wir haben uns daher entschieden, die Kooperationen mit den Selbsthilfegruppen zu intensivieren und unseren Patienten dadurch umfangreiche Informationen und Hilfen an die Hand zu geben und jede Möglichkeit der gemeinsamen Präsentation mit den Selbsthilfegruppen zu nutzen."

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04.10.2019

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört erneut in zwei Fachrichtungen zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2019 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Herz-Kreislauf und Lunge. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz-Kreislauf und Lunge zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch, sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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28.09.2019

Sportwissenschaftliches Symposium "Kardiologie meets Pneumologie & Onkologie" - Eine Veranstaltung im Rahmen des RehaKongress 2019

Wir freuen uns, im Rahmen der RehaKongress-Reihe auch in diesem Jahr wieder ein sportwissenschaftliches Symposium auszurichten:
Kardiologie meets Pneumologie und Onkologie.

Wir verstehen dieses Symposium als einen Gedankenaustausch zu aktuellen Themen der Sportwissenschaft, der Sportmedizin und der Trainingslehre.
Die Komplexität der Herz-, Lungen- und onkologischer Erkrankungen und die Komplexität operativer und interventioneller Eingriffe stellen uns in der Rehabilitation vor immer größere Herausforderungen: Gemeinsames Ziel ist es, die Effektivität des Rehabilitationsprozesses und der sporttherapeutischen Maßnahmen zu erhöhen und vor allem auch eine nachhaltige Verhaltens- und Lebensstiländerung in der Nachsorge zu bewirken.

Der Schwerpunkt dieses Symposiums liegt auf der sportmedizinischen Trainingslehre, dem Ausdauer- und Krafttraining in der täglichen Praxis. Wir wollen aber auch spezifische Aspekte und neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorstellen wie die Beeinflussung der Gensteuerung in der trainierten Muskulatur, körperliches Training bei Diabetes mellitus und das Mentaltraining als Erfolgskomponente für Leistungssportler.



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Programm:

09.00 - 09.15 Uhr
Begrüßung und Einführung in das Tagungsthema
Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Uwe Schwan, Therapieleiter Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

09.15 - 10.00 Uhr
Trainingsaspekte bei Tumorerkrankungen - Status Quo
PD Dr. Joachim Wiskemann, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen NCT, Heidelberg

10.00 - 10.45 Uhr
Veränderung der Gensteuerung durch muskuläres Training
Dr. Christine A. Eichstaedt, Thoraxklinik Heidelberg

10.45 - 11.15 Uhr
Kaffeepause

11.15 - 12.00 Uhr
Krafttraining: Definitionen / Intensitätssteuerung - ein Update
Dr. Heinz Kleinöder, Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik

12.00 - 12.45 Uhr
Ergebnisse von Training und Reha nach interventionellem Herzklappenersatz (TAVI)
Dr. Robert Nechwatal, Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

12.45 - 13.30 Uhr
Mittagspause

13.30 - 14.15 Uhr
Methodik des Krafttrainings nach Sternotomie und minimalinvasiven Eingriffen
Uwe Schwan, Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

14.15 - 15.00 Uhr
Gut sein wenn's drauf ankommt - Mentaltraining als Erfolgskomponente im Leistungssport
Prof. Dr. Wolfgang Knörzer, Pädagogische Hochschule der Universität Heidelberg

15.00 - 15.15 Uhr
Kaffeepause

15.15 - 16.00 Uhr
Sport und Training bei Diabetes
PD Dr. Erhard G. Siegel, St. Josefkrankenhaus Heidelberg

16.00 - 16.45 Uhr
Aktuelle Herausforderungen in der Onko-Kardiologie
Dr. Daniel Finke, Universitätsklinik Heidelberg  

Ausführlicher Programmflyer:
Download

Termin:
Samstag, 28. September 2019

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Kohlhof 8
69117 Heidelberg

Veranstalter:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen
Kohlhof 8
69117 Heidelberg
E-Mail: info@rehaklinik-koenigstuhl.de

Chefarzt:
Dr. med. Robert Nechwatal

Kaufmännischer Leiter:
Stephan Hörl

Fortbildungspunkte:
Für die Veranstaltung werden Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt

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18.09.2019

Gesunde Ernährung im Mittelpunkt: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl informiert über kohlenhydratreduzierte Ernährung

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Interessierten herzlich ein zur Informationsveranstaltung "Gesunde Ernährung im Mittelpunkt - Wissenswertes zu LOGI". Die Veranstaltung findet am Montag, 30.09.2019 ab 12.00 Uhr in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl statt. Der Eintritt ist frei.



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Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen.

Dementsprechend bietet die Klinik auf dem Königstuhl ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an. Zusätzlich zur vegetarischen und mediterranen Kost wird den Patientinnen und Patienten mit der kohlenhydratreduzierten Ernährung nach der LOGI-Methode eine weitere Kostform angeboten.

Die Mitarbeiterinnen der Ernährungsberatung der Rehaklinik auf dem Königstuhl stellen allen Interessierten am 30. September die Besonderheiten der LOGI-Methode vor und geben wertvolle Tipps für die praktische Umsetzung – auch für zu Hause.

Denn: Neben Sport und Bewegung hilft eine gesunde Ernährung, Krankheiten wie Übergewicht, Gicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Immer mehr Menschen erkranken in Deutschland an Diabetes, innerhalb eines Jahrzehntes ist die Zahl der Erwachsenen mit einem bekannten Diabetes um 38 Prozent angestiegen. Die WHO geht davon aus, dass Diabetes bis zum Jahr 2030 zu den sieben weltweit führenden Todesursachen zählt. 

Ein hoher Anteil an Diabetesfällen wäre vermeidbar. Dass dies gar nicht so schwierig ist, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: „Gesunde Ernährung sowie körperliche Aktivität gehören zu den effektivsten Präventionsmaßnahmen. Daher legen wir in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl großen Wert auf das Thema gesunde Ernährung und bieten unseren Rehabilitanden die LOGI-Methode als zusätzliche Kostform an.“

LOGI steht für „low glycemic and insulinemic diet“ und bedeutet frei übersetzt "Ernährung mit niedrigem Blutzucker- und Insulinspiegel". Es handelt sich um eine Kostform, welche speziell für Menschen mit Typ 2-Diabetes und/ oder Übergewicht geeignet ist, aber auch von allen anderen Interessierten umgesetzt werden kann.  Mehrere Studien zeigen, dass mit der LOGI-Kost ein schnellerer Gewichtsverlust in den ersten Wochen erreicht werden kann.

„Viele unserer Patientinnen und Patienten wählen die spezielle kohlenhydratreduzierte Kostform im Rahmen ihres Aufenthaltes bei uns in der Klinik“, berichtet Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Natürlich empfehlen wir allen, auch zu Hause das Ernährungskonzept fortzuführen.“

Wie sich das praktisch umsetzen lässt und wie man bereits präventiv mit der richtigen Ernährung Krankheiten vorbeugen kann, erfahren alle Interessierten am Montag, 30. September in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Die Besucherinnen und Besucher erwartet um 12.00 Uhr ein Vortrag zum Thema „LOGI-Ernährung“. Darüber hinaus stehen bis 13.30 Uhr die Ernährungsexpertinnen der Rehaklinik an einem Infostand für alle Fragen zur Verfügung. Begleitet wird dieser durch eine Lebensmittelausstellung mit dem Thema „Pro und Contra bei kohlenhydratreduzierter Ernährung“.

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25.07.2019

Chefarzt Dr. Robert Nechwatal in DGPR-Präsidium gewählt

Professionelle Prävention, Rehabilitation und Nachsorge sind neben der akutmedizinischen Behandlung elementare Bausteine für die erfolgreiche Bekämpfung von Herz-Kreislauferkrankungen. Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen / DGPR ist als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft in allen Bereichen der Betreuung von Herz-Kreislauf- und Risikopatienten richtungsweisend und koordinierend aktiv. Im Rahmen der 46. DGPR-Jahrestagung wurde Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, zum Vorsitzenden der Kommission «Angewandte Rehabilitation» und somit ins Präsidium der DGPR gewählt.



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Herz-Kreislauferkrankungen sind in Deutschland mit rund 45 Prozent aller Todesfälle immer noch Todesursache Nummer 1. Ebenso sind sie für einen großen Teil der Krankenhauseinweisungen wegen Folgeerkrankungen verantwortlich und sind in vielen Fällen Ursachen für ein chronisches Leiden oder sogar Arbeitsunfähigkeit.

Um dieses erfolgreich zu verhindern, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische und therapeutische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt neben der medikamentösen und operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung in spezialisierten Reha-Einrichtungen sowie die Nachsorge in regionalen Herzgruppen. Es gilt, die therapeutischen Erfolge langfristig abzusichern und den Betroffenen trotz chronischer Erkrankung zu einer besseren Prognose und Lebensqualität zu verhelfen.

Hier ist das intensive Zusammenwirken aller an Therapie und Rehabilitation beteiligten Berufsgruppen und Institutionen gefordert. Dies gilt für die kardiologische Akutbehandlung und anschließende Rehabilitation ebenso, wie für die Versorgung am Wohnort durch Hausarzt, Kardiologe und Herzgruppe.

Genau dieses Konzept der umfassenden Betreuung fördert und fordert die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- Kreislauferkrankungen / DGPR. Dabei gehört zu ihren Zielen neben der Gründung und dem Ausbau von Herzgruppen insbesondere die Erforschung und Erarbeitung neuer Methoden in der Behandlung von Herz- und Kreislaufkrankheiten sowie deren Umsetzung und Verbreitung.

In der DGPR-internen Kommission «Angewandte Rehabilitation» wird im Expertenkreis fortlaufend an aktuellen Themen zu Inhalten, Organisationsformen und wechselnden Problemstellungen der Herzgruppen in Deutschland und deren moderner Weiterentwicklung wissenschaftlich und praxisnah gearbeitet. Dieses, gerade für die praktische Arbeit in der kardiologischen Rehabilitation wichtige Expertengremium wird von Dr. med. Robert Nechwatal geleitet, der im Rahmen der 46. DGPR-Jahrestagung in sein Amt gewählt wurde. Der Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl freut sich über seine neue Aufgabe innerhalb der DGPR und unterstreicht die Bedeutung der Rehabilitation: «Gerade bei kardiologischen Erkrankungen spielt eine professionelle Rehabilitation eine zentrale Rolle. Es ist unerlässlich, dass wir uns bei der Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten nicht nur an den neuesten medizinischen und therapeutischen Erkenntnissen orientieren und diese in die Praxis übertragen, sondern sie auch regelmäßig mittels Untersuchungen und Studien auf den Prüfstand stellen, hinterfragen und gegebenenfalls anpassen».

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gratuliert Dr. Robert Nechwatal zu seiner Wahl in das DGPR-Präsidium: «Ich freue mich sehr, dass mit Dr. Nechwatal ein weiterer profilierter Reha-Mediziner die wichtige Arbeit des DGPR aktiv unterstützt. In der medizinischen und therapeutischen Versorgungskette spielen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge eine zentrale Rolle und um für die Patientinnen und Patienten optimale Behandlungsergebnisse zu erreichen müssen alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Für diesen Anspruch steht nicht nur die DGPR sondern auch wir als Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg».

DGPR
Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.V. (DGPR) ist seit Mitte des letzten Jahrhunderts richtungsweisend und koordinierend als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für alle Bereiche der ambulanten und stationären Betreuung von Herz-Kreislauf- und Risikopatienten aktiv. Sie ist maßgeblich beteiligt am Auf- und Ausbau eines bundesweiten flächendeckenden Versorgungsnetzes für die kardiologische Rehabilitation und an der Entwicklung und Umsetzung einer Gesamtstrategie zur Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen.

Dabei verfolgt die DGPR ein Konzept der umfassenden Betreuung – vom Akutkrankenhaus über die Rehabilitationsklinik und weiter über die ambulante Versorgung durch niedergelassene Ärzte bis in die ärztlich geleiteten Herzgruppen. Gremien, die entsprechende Leitlinien sowie Standards und Empfehlungen zu Betreuungskonzepten kontinuierlich weiterentwickeln, sind die vier DGPR-internen Kommissionen «Forschung und Wissenschaft», «Qualitätssicherung», «Angewandte Prävention» und «Angewandte Rehabilitation» sowie das Präsidium der DGPR – vorwiegend medizinisch, aber auch interdisziplinär besetzte Arbeits- und Expertenkreise, die auf dort gebündeltes Fachwissen zurückgreifen können.

 

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07.06.2019

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Kinder in Mannheim

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet alljährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es dabei, bedürftigen Kindern in der Metropolregion zu helfen. In diesem Jahr wird das Projekt „Herz IV“ des rouge et noir e.V. mit einer Geldspende unterstützt. Unter dem Motto „Wünsch dir, was du wirklich brauchst“ werden in Schulen in der Region Heidelberg und Mannheim Briefkästen aufgehängt, in die Kinder ihre Wunschzettel einwerfen können.



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„Seit einigen Jahren suchen wir regelmäßig nach Projekten in der Region, bei denen wir Kinder, denen es am Nötigsten fehlt, unterstützen können“, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. „So haben wir den Verein rouge et noir e.V. entdeckt, der Herzenswünsche von Kindern erfüllt, für die so selbstverständliche Dinge wie Bücher, unerreichbarer Luxus bedeuten.“

Rouge et noir e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, dessen Zweck es ist, Hilfe zu leisten. Hilfe für Menschen, die aufgrund ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes der Unterstützung bedürfen oder als Folge ihrer wirtschaftlichen oder sozialen Verhältnisse auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die Präsidentin des regionalen Hilfsvereins, Hilde Schunk, hat das Projekt „Herz IV“ gemeinsam mit ihren ausnahmslos ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Leben gerufen. An einigen Schulen in der Metropolregion werden „Wünsch Dir, was Du wirklich brauchst“-Briefkästen aufgehängt. Die Kinder schreiben fleißig ihre Wünsche auf, die das Projekt mit Hilfe von Spendern im Laufe des Jahres erfüllt.

Mit der Spende der Rehaklinik auf dem Königstuhl wurden die Schüler der Jungbuschschule in Mannheim unterstützt. Die Jungbuschschule ist eine Ganztagesgrundschule, deren Profil sich auf drei Säulen stützt: Sprachförderung - Integration - Soziales Lernen. „Viele unserer Kinder kommen aus finanzschwachen Familien, die um ihre Existenz kämpfen“, so die Leiterin der Schule, Ursula Kremer. „In diesem Jahr haben wir uns entschieden, den Kindern ihr eigenes Buch zu ermöglichen. Für viele ist es das erste und einzige Buch, das sie besitzen.“

Zahlreiche Kisten mit Tierlexika wurden in den Eingangsbereich der Schule geliefert. In einer Unterrichtsstunde wird das Buch von der Klassenlehrerin mitgebracht und mit den Kindern gemeinsam gelesen. Im Anschluss daran darf jedes Kind sein persönliches Exemplar mit nach Hause nehmen. „Es ist schwer vorstellbar, dass es Kinder gibt, die nicht einmal ein eigenes Buch besitzen“, so Marion Pedak von der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, die zur Übergabe der Tierlexika an die Direktorin der Schule angereist war. „Es ist ein schönes Gefühl, bedürftige Kinder in der Rhein-Neckar-Region glücklich zu machen.“

Auch zum Jahresende wird die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wieder ein Projekt für Not leidende Kinder unterstützen. Wünsche zu erfüllen, und sind sie auch noch so klein, ist beständig eine Herzensangelegenheit für das ganze Team der Klinik auf dem Königstuhl.

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Bei der Spendenübergabe: Hilde Schunk (rouge et noir e.V.), Ursula Kremer (Jungbuschschule Mannheim) und Marion Pedak (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl). Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

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27.02.2019

"Survivors on Stage": Eine Veranstaltung, die ans Herz geht

"Survivors on Stage" - unter diesem Motto hatte die Initiative German Cancer Survivors zu einer ganz besonderen Veranstaltung ins Stuttgarter Renitenztheater eingeladen. Ein Abend, der ganz im Zeichen von Lebensfreude, Menschlichkeit und Solidarität stand und zweifellos allen Besuchern im ausverkauften Saal ans Herz ging. Im Mittelpunkt standen die Geschichten dreier "Survivor" (Überlebender), die das Publikum mit ihren ganz persönlichen Schicksalen in den Bann zogen und gleichzeitig zeigten, wie man das eigene Leben auch nach einem tiefen Einschnitt wieder in die Hand nehmen kann. Eine wichtige Unterstützung kann hier die medizinische Rehabilitation sein. Dementsprechend unterstützen die RehaZentren die Initiative German Cancer Survivors seit deren Gründung und wurden im Rahmen der Veranstaltung für dieses Engagement ausgezeichnet.

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In der Eröffnungsrunde der "Survivors on Stage" erklärte Prof. Jürgen F. Riemann (Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Krebsstiftung/DKS), wie es gemeinsam mit dem Schirmherrn Tom Buhrow (WDR-Intendant) vor fünf Jahren dazu kam, sich seitens der Stiftung des Themas "Cancer Survivors" anzunehmen: Jährlich werden in Deutschland 500.000 Krebserkrankungen neu diagnostiziert. Somit sind jedes Jahr aufs neue auch 16 Millionen unmittelbar beteiligte Menschen, also Familienangehörige, Freunde oder Arbeitskollegen mit der Erkrankung konfrontiert.

Im Anschluss folgte der Höhepunkt des Abends: Der Auftritt der "Survivors on Stage" (dt. der Überlebenden auf der Bühne). Sie verstanden es, das Publikum mit ihren Geschichten zu berühren und zugleich Mut zu machen, niemals aufzugeben. Durch den Perspektivenwechsel der unterschiedlichen Erkrankungen gelang es, ein vielschichtiges Bild von Survivorship und Menschen mit Handicap zu schaffen. Heidi Sand z.B. bestieg anderthalb Jahre nach der Chemotherapie wegen eines Darmkrebses im fortgeschrittenen Stadium den Mount Everest. Kirsten Bruhn holte trotz ihrer Querschnittslähmung dreimal Gold im Schwimmen bei den Paralympics und wurde sechsmalige Weltmeisterin. Stephan Pregitzer gestaltete nach einem Herzinfarkt sein Leben neu, hat die "Überholspur" verlassen, lebt heute glücklicher und bewusster und hat gelernt "das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können". Alle drei sind nicht an ihrem Schicksal zerbrochen, sondern haben auf ihre Weise ungeahnte Kräfte mobilisiert und mit dieser neu gewonnenen Stärke ihr Leben verändert. Als Mutmacher sind sie unterwegs, um ein Beispiel für Menschen zu sein, denen eine schwere Krankheit den Boden unter den Füßen wegzieht.

Mit dem Erlös des Benefizabends, bei dem Musicalstar Sabrina Weckerlin stimmgewaltig begeisterte, wird die Initiative German Cancer Survivors ihre digitale Medienarbeit weiter ausbauen. Warum dies so wichtig ist, erklärt Heidi Sand: "Mir hat der familiäre Zusammenhalt nach meiner Erkrankung sehr geholfen. Viele haben niemanden, der sie auffängt. Wir wollen für diese Menschen da sein".

Zum Abschluss des Abends im Stuttgarter Renitenztheater wurden die RehaZentren Baden-Württemberg für ihre Unterstützung der German Cancer Survivors geehrt: "Die medizinische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung ist ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Behandlung einer Krebserkrankung. Und daher gilt unser großer Dank den RehaZentren, die unsere Initiative von Beginn an aktiv und finanziell unterstützen", erklärte Jörn Kamphuis in seinen Dankesworten. Stellvertretend für den Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg nahm die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Am Kurpark (Bad Kissingen), Dr. Cornelia Alice Pape (kommissarische Chefärztin) und Holger Metz (Kaufmännischer Leiter) die Dankesurkunde entgegen.

Gerade bei Krebserkrankungen benötigen die Betroffenen neben der Akutbehandlung in der Klinik weitere medizinische, therapeutische und psychologische Unterstützung. Sie sind häufig emotional bis an ihre Grenzen belastet, Wut und Trauer trüben ihren Alltag. "Diese Belastungen aufzulösen ist eines der wichtigsten Ziele der Rehabilitation", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Gerade hier ist die Initiative German Cancer Survivors eine wichtige Stütze. Sie zeigt den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind sondern dass es viele Menschen in einer ähnlichen Situation gibt. Sie zeigt ihnen aber auch, dass eine Krebserkrankung besiegbar ist und dass es sich lohnt, den Kampf aufzunehmen. "Uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es daher eine Herzensangelegenheit, diese wegweisende Initiative aktiv zu unterstützen", so Dr. Constanze Schaal.

German Cancer Survivors
German Cancer Survivors (GCS) ist Deutschlands erstes krebsunabhängiges und videobasiertes Informationsangebot, das in Kooperation mit der Deutschen Krebsstiftung (DKS) im Rahmen des Deutschen Krebskongresses 2018 veröffentlicht wurde. Inhaltlich fokussiert die Plattform dabei auf Alltagsfragen und nicht-medizinische Inhalte, mit denen sich die meisten Krebspatienten sowie deren Umfeld (unabhängig von der Krebsart) während und nach der Erkrankung konfrontiert sehen. Ausführliche Informationen unter: www.german-cancer-survivors.de

Bildnachweis:
Auf der Bühne im Stuttgarter Renitenztheater:
v.l.n.r. Jörn Kamphuis, Holger Metz und Dr. Cornelia Alice Pape (Foto: Klaus Schnaidt)

Ausführlicher Bericht in der Stuttgarter Zeitung-online.

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13.02.2019

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich ab sofort "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk "Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen" und steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Rehaklinik auf dem Königstuhl nach der Rehaklinik Ob der Tauber (Bad Mergentheim) bereits die zweite "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik".

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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Dementsprechend haben sich Selbsthilfegruppen mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Gesundheitssystems entwickelt. Gängigen Schätzungen zu Folge sind bundesweit um die 3,5 Millionen Engagierte in 70 - 100.000 Selbsthilfegruppen tätig - zu fast jedem gesundheitlichen und sozialen Thema. Dies birgt ein enormes Potenzial an Erfahrungswissen und Betroffenenkompetenz, welches die professionelle, medizinische Versorgung bereichern und ergänzen kann.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Rehaaufenthalt in ein Loch fallen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Die langjährige intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun auch offiziell bestätigt und belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat die Heidelberger Rehaklinik als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Weg zugrunde: Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe zu erweitern und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern.

Zu den ersten Gratulantinnen gehörte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: „In den Rehakliniken unseres Verbundes ist die Selbsthilfefreundlichkeit ein Kernelement der Patientenversorgung. Mit der Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ heben wir die elementar wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auf eine weitere, hochprofessionelle Stufe. Mein Dank gilt allen Beteiligten und wir nehmen die Auszeichnung nicht nur als Bestätigung für die geleistete Arbeit sondern auch als Ansporn für die Zukunft."

Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.  

Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.

„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement sondern auch an unseren Kooperationspartner, das Heidelberger Selbsthilfebüro und Marion Pedak, die Selbsthilfebeauftragte unserer Klinik", so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Kooperationspartner der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Heidelberger Selbsthilfebüro
Weitere Informationen: www.selbsthilfe-heidelberg.de

Kooperierende Selbsthilfegruppen:

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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05.02.2019

Zulassung durch die Deutsche Rentenversicherung Bund

Bei chronischen Erkrankungen oder nach überstandener Akutbehandlung bedeuten eine medizinische Rehabilitation, Anschlussheilbehandlung sowie Nachsorge für jeden Patienten eine große Unterstützung. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bietet hier als Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen ein breites Therapiespektrum. Ab sofort profitieren hiervon neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen und privaten Krankenversicherer auch bei der Deutschen Rentenversicherung Bund versicherte Patientinnen und Patienten in vollem Umfang.

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Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig sind neben rechtzeitiger und gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation und die Anschlussheilbehandlung. "Dies bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen stets die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung arbeiten wir im Anschluss an die Akutbehandlung intensiv daran, den Betroffenen die aktive Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen", erklärt Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Aktuell hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl die entsprechende Zulassung für die Anschlussheilbehandlung in allen Indikationen erteilt. "Wir freuen uns sehr, dass ab sofort neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen auch Versicherte der DRV Bund von unseren Leistungen profitieren", so der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl. In der Klinik auf dem Königstuhl können die Therapien stationär oder ganztägig ambulant durchgeführt werden.

Anschlussheilbehandlung:
Die Anschlussheilbehandlung schließt unmittelbar an die stationäre Behandlung im Krankenhaus an. Sie kommt bei bestimmten Erkrankungen in Betracht und ihre Einleitung erfolgt bereits im Krankenhaus. Dort wird die Erforderlichkeit festgestellt und der Sozialdienst unterstützt die Patientinnen und Patienten bei der Antragstellung.

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02.01.2019

Stephan Hörl ist neuer Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Stephan Hörl ist neuer Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Hörl war bis Ende des Jahres 2018 Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Bergstraße in Heppenheim, einer zum Universitätsklinikum Heidelberg gehörenden Einrichtung, und wechselte zum 01. Januar 2019 zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Robert Nechwatal bildet er die Duale Klinikleitung der Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl. Darüber hinaus leitet Hörl das zentrale klinikübergreifende Controlling der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH .



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„Mit Stephan Hörl konnten wir für die RehaZentren Baden-Württemberg einen Klinikmanager mit großer Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen gewinnen. Dank der neuen Dualen Klinikleitung – Stephan Hörl und Chefarzt Dr. Robert Nechwatal – ist die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Darüber hinaus ist Stephan Hörl aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Controller, Verwaltungsleiter und Geschäftsführer die optimale Besetzung für die Leitung des zentralen Controllings der RehaZentren Baden-Württemberg“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.

Auch Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Ich freue mich sehr, mit Stephan Hörl einen menschlich und fachlich kompetenten Partner an meine Seite zu haben. Gemeinsam mit unserem engagierten und kompetenten Team werden wir unsere Klinik erfolgreich weiterentwickeln und zukunftssicher auf dem Rehamarkt positionieren“.

Der gebürtige Westfale Hörl ist examinierter Krankenpfleger und Betriebswirt und kennt damit den Klinikalltag nicht nur aus Verwaltungs- und Management-Sicht sondern auch die pflegerisch-therapeutische Seite. Aktuell leitet er seit sechs Jahren das Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim, eine Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg. Über die Geschäftsführung hinaus betreut er auch maßgeblich die Service GmbH sowie die eingebundenen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Vor seinem Wechsel nach Heppenheim war Stephan Hörl langjähriger stellvertretender Geschäftsführer der Thoraxklinik-Heidelberg.

Mit Spannung und Vorfreude sieht auch Stephan Hörl seinen neuen Aufgaben entgegen: „Die RehaZentren Baden-Württemberg gehören zu den wichtigsten Anbietern von Präventions-, Rehabilitations- und Nachsorgeleistungen in Baden-Württemberg. Ich freue mich sehr darauf, meinen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung zu leisten – am Standort Heidelberg-Königstuhl und gruppenübergreifend.“

Bildnachweis:
Universitätsklinikum Heidelberg

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19.12.2018

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in zwei Fachbereichen zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit - Die besten Rehakliniken 2019". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Herz-Kreislauf und Lunge. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz-Kreislauf und Lunge zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und die kommissarische Kaufmännische Leiterin Marion Pedak gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service".

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."  

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).

MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

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21.11.2018

Die Selbsthilfe stellt sich vor - Veranstaltung in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Selbsthilfegruppen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität erkrankter Menschen und tragen dazu bei, den Rehabilitationserfolg zu sichern. Das Wohl der Patientinnen und Patienten ist für das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl eine Herzensangelegenheit. Deshalb gibt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl den Selbsthilfegruppen regelmäßig die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten der Klinik vorzustellen.

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Am Mittwoch, 28.11.2018 lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Interessierten ein, in der Zeit von 17.00 - 19.00 Uhr, im Vortragsraum der Klinik Wissenswertes über die Arbeit der acht beteiligten Selbsthilfegruppen des Selbsthilfebüros Heidelberg zu erfahren. In der Cafeteria steht ein kleiner Snack für die Teilnehmer bereit.

Die Vertreter der Selbsthilfegruppen Tinnitus Selbsthilfe Oftersheim, Selbsthilfegruppe Adipositas Heidelberg, Deutscher Verein Morbus Bechterew e.V., ICD Deutschland e.V., Diabetiker Stammtisch Heidelberg, Kreuzbund Heidelberg, DSL-Selbsthilfegruppe "Schmerz lass nach" Weinheim und die Selbsthilfegruppe Herz Sinsheim präsentieren sich an diesem Tag, geben Auskunft über ihre Arbeit und ihren Möglichkeiten Betroffene und Angehörige zu unterstützen.

Heidelberger Selbsthilfebüro
Das Heidelberger Selbsthilfebüro ist die professionelle Informations-, Beratungs- und Unterstützungsstelle für Selbsthilfe in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis. Für Selbsthilfeinteressierte – Betroffene, Angehörige oder andere Fachleute – übernimmt es eine Wegweiserfunktion im System der gesundheitlichen und sozialen Versorgung. Mit Veranstaltungen, Projekten und der Herausgabe des Magazins ‚gesundheitspress‘ informiert das Selbsthilfebüro die Bevölkerung in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis und gibt Anstöße für die Entwicklung neuer Initiativen.

Kontakt:
Anette Bruder
Bereichsleitung Heidelberger Selbsthilfebüro
Alte Eppelheimer Str. 40/1
69115 Heidelberg
Tel: 06221/184290 Email: info@selbsthilfe-heidelberg.de

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13.11.2018

Hilfe zur Selbsthilfe in der Rehaklinik

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und das Heidelberger Selbsthilfebüro haben ihre enge Zusammenarbeit am 06. November offiziell mit einer Kooperationsvereinbarung besiegelt.

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Presseartikel vom 13.11.2018 (Rhein-Neckar-Zeitung)

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05.11.2018

Medizin und Selbsthilfe - Eine starke Kooperation

Selbsthilfegruppen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität erkrankter Menschen und tragen dazu bei, den Rehabilitationserfolg zu sichern. Das Wohl der Patientinnen und Patienten ist für das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl eine Herzensangelegenheit. Nicht zuletzt deswegen wird die Partnerschaft mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro am 06. November mit einer Kooperationsvereinbarung besiegelt. Ein weiteres Ziel der engen Zusammenarbeit ist die Zertifizierung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zur "Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik". Vergeben wird das Zertifikat durch das "Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen".

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Gemeinsam mit dem Selbsthilfebüro Heidelberg wird seit Oktober 2017 die Zertifizierung zur "Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik vorbereitet". Fünf Qualitätskriterien müssen dabei erfüllt werden, deren konkrete Inhalte und die Umsetzung in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zusammen mit Selbsthilfegruppen erarbeitet werden. Eine der Kriterien fordert eine verlässliche Kooperation mit einem Akteur im Bereich der Selbsthilfe. Für den 06. November ist daher die feierliche Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und dem Heidelberger Selbsthilfebüro vorgesehen.

„Zusammen mit uns als Kooperationspartner und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe zu erweitern und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern“, so Anette Bruder, Bereichsleiterin im Heidelberger Selbsthilfebüro.

Schon viele Jahre werden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl enge Kontakte mit den unterschiedlichsten Selbsthilfegruppen gepflegt. Regelmäßige Präsentationen der Gruppen und gemeinsame Veranstaltungen bilden neben Vorträgen und einer Informationsmappe für die Rehabilitanden einen wichtigen Bestandteil der stationären und teilstationären Rehabilitation.

"Wir wissen, dass Selbsthilfegruppen zum besseren Behandlungs- und Therapieverständnis beitragen können", so Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. "Wir haben uns daher entschieden, die Kooperationen mit den Selbsthilfegruppen zu intensivieren und unseren Patienten dadurch umfangreiche Informationen und Hilfen an die Hand zu geben. Gleichzeitig bieten wir ihnen die Möglichkeit, bereits während ihres Aufenthaltes bei uns in der Klinik die entsprechenden Kontakte zu knüpfen."

Moderiert werden die, für die Zertifizierung notwendigen und regelmäßig stattfindenden, gemeinsamen Qualitätszirkel vom Heidelberger Selbsthilfebüro. An der Arbeit wirken von Klinikseite maßgeblich der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal, und die Selbsthilfebeauftragte Marion Pedak mit. Außerdem sind Vertreter von insgesamt 9 Selbsthilfegruppen, wie Tinnitus Selbsthilfe Oftersheim, Selbsthilfegruppe Adipositas Heidelberg, Deutscher Verein Morbus Bechterew e.V., ICD Deutschland e.V., Diabetiker Stammtisch Heidelberg, Diabetiker Gemeinschaft Schatthausen, Kreuzbund Heidelberg, DSL-Selbsthilfegruppe "Schmerz lass nach" Weinheim und die Selbsthilfegruppe Herz Sinsheim beteiligt. Vergeben wird das Zertifikat "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" im Anschluss an den intensiven Zertifizierungsprozess durch das "Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen.

Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen
Um die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und professionellem Gesundheitswesen zu befördern, wurde 2009 das Konzept Selbsthilfefreundlichkeit entwickelt. Es dient als Leitfaden für die Gestaltung der Kooperation zwischen Gesundheitseinrichtungen und Selbsthilfegruppen. Alle Netzwerkmitglieder setzen das Konzept in ihren jeweiligen Arbeitszusammenhängen als Kooperationsstandard um und tragen damit unmittelbar zu mehr Patientenorientierung im Gesundheitswesen bei. Gesundheitseinrichtungen, die die Qualitätskriterien für Selbsthilfefreundlichkeit erfolgreich umsetzen, können die Auszeichnung „selbsthilfefreundlich“ erhalten.
Weitere Informationen: www.selbsthilfefreundlichkeit.de

Heidelberger Selbsthilfebüro
Das Heidelberger Selbsthilfebüro ist die professionelle Informations-, Beratungs- und Unterstützungsstelle für Selbsthilfe in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis. Für Selbsthilfeinteressierte – Betroffene, Angehörige oder andere Fachleute – übernimmt es eine Wegweiserfunktion im System der gesundheitlichen und sozialen Versorgung. Mit Veranstaltungen, Projekten und der Herausgabe des Magazins ‚gesundheitspress‘ informiert das Selbsthilfebüro die Bevölkerung in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis und gibt Anstöße für die Entwicklung neuer Initiativen.

Kontakt:
Anette Bruder
Bereichsleitung Heidelberger Selbsthilfebüro
Alte Eppelheimer Str. 40/1
69115 Heidelberg
Tel: 06221/184290
Email: info@selbsthilfe-heidelberg.de

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10.09.2018

"Man ist, was man isst - Wissenswertes zur gesunden Ernährung" Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Interessierten herzlich ein zur Informationsveranstaltung "Man ist, was man isst - Wissenswertes zur gesunden Ernährung". Die Veranstaltung findet am Freitag, 21.09.2018 ab 11.00 Uhr in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl statt. Der Eintritt ist frei.

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Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: Eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen. Dementsprechend bieten die Kliniken der RehaZentren ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an.

Wie dieses aussieht und wie man bereits präventiv mit der richtigen Ernährung Krankheiten vorbeugen kann, erfahren alle Interessierten am Freitag, 21. September in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Die Besucherinnen und Besucher erwartet um 11.00 Uhr ein Vortrag zum Thema „Mediterrane Ernährung“. Darüber hinaus stehen bis 13.30 Uhr die Ernährungsexpertinnen der Rehaklinik an einem Infostand für alle Fragen zur Verfügung. Begleitet wird dieser durch eine Lebensmittelausstellung und ein Ernährungsquiz.

Termin:
Freitag, 21.09.2018, 11.00 – 13.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen Kohlhof 8
69117 Heidelberg
www.rehaklinik-koenigstuhl.de

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14.12.2017

Unterstützung für gemeinnützige Projekte

Die alljährlichen Weihnachtsspenden sind bei den RehaZentren Baden-Württemberg zu einer wichtigen Tradition geworden. Zahlreiche gemeinnützige Institutionen bieten mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine helfende Hand oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen" unterstützen die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit ihren Spenden.

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Tagtäglich bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg Präventions- und Rehabilitationsmedizin auf höchstem Niveau und unterstützen ihre Patienten aktiv dabei, nach Unfall oder Krankheit wieder in ihr „altes“ Leben zurück zu kehren oder möglichen Erkrankungen bereits präventiv zu begegnen. Doch neben dem Gesundheits- und Sozialsystem gehören die vielen ehrenamtlich Engagierten – sei es in der weltweiten humanitären Hilfe, bei der Unterstützung von benachteiligten Kindern, in Selbsthilfegruppen, Tierheimen und vielem mehr – zu den tragenden Säulen der Gesellschaft.

Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtige Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können.

„Als RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr. Dazu gehört es auch, diejenigen zu unterstützen, die Hilfsbedürftigen mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft und Arbeitswelt ermöglichen “, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend dürfen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einrichtungen und ihre Helferinnen und Helfer über Spenden freuen.

Rehaklinik Am Kurpark
In diesem Jahr unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark mit einer Spende von 1.250 Euro den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ Die Spende geht in gleichen Teilen an das Projekt „Angehörigenwohnung“ und den 6-jährigen Malik, der seine Mutter durch eine Krebserkrankung verloren hat und nun als Pflegekind bei seiner Oma aufwächst.

Rehaklinik Klausenbach
Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend – nicht nur das des Betroffenen selbst sondern auch das der Angehörigen und des sozialen Umfelds. Ein wichtiger Anker ist in diesen Zeiten der AMSEL e.V. dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betroffenen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau bei dieser wichtigen Arbeit zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende über 1.000 Euro der Rehaklinik Klausenbach an diese Institution.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Humanitäre Hilfe leistet die internationale Nichtregierungsorganisation humedica e.V. weltweit in über 90 Ländern. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturell bedingte Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe, engagiert sich der Verein mit Hauptsitz im bayerischen Kaufbeuren auch im Bereich der Versorgungshilfe sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Helfer unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in diesem Jahr mit ihrer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Ob der Tauber
Zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen und vor allem Kinder ein Tier. Doch dieser Wunsch bringt viele Probleme mit sich, denn ein Tier lässt sich nicht so einfach umtauschen wie ein Spielzeug. Eine Erkenntnis, die oftmals zu spät kommt und dementsprechend werden viele unüberlegt gekaufte Tiere nach kurzer Zeit in Tierheimen abgegeben. Um diese sowie alle anderen Tiere in Not kümmert sich der Tierschutzverein Bad Mergentheim und Umgebung e.V. Um eine tiergerechte Unterbringung zu gewährleisten plant der Verein einen Neubau für das Bad Mergentheimer Tierheim. Dieses Vorhaben unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber mit einer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Überruh
Wie im vergangenen Jahr dürfen sich die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt in Bolsternang über eine Spende in Form von Geschenken freuen. Die Übergabe der Geschenke erfolgt durch den Weihnachtsmann im Rahmen der Weihnachtsfeier der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Sonnhalde
Bei der Auswahl eines Empfängers für die Weihnachtsspende spielte für die Rehaklinik Sonnhalde auch in diesem Jahr der regionale Bezug wieder eine entscheidende Rolle: Eine Spende über 1.000 Euro geht an den Verein zur Förderung der Eingliederung von Behinderten in das Arbeitsleben e.V. in Donaueschingen. U.a. betreibt der Verein in der Donaueschinger Karlstraße einen Laden, der Produkte aus Behindertenwerkstätten verkauft und somit die Eingliederung Behinderter ins Arbeitsleben aktiv unterstützt.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick beteiligt sich in diesem Jahr mit 1.000 Euro an der weihnachtlichen Spendenaktion der Ärzteschaft Baden-Baden. Gesammelt wird zugunsten des Frauen und Kinderschutzhauses Baden-Baden – Rastatt e.V. sowie des Deutschen Kinderschutzbundes Baden-Baden e.V. Beide Vereine setzen sich mit großem Engagement und ehrenamtlichem Einsatz für die Schwachen in unserer Gesellschaft ein.

Rehaklinik Glotterbad und Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR)
Arbeits- und Wohnungslosigkeit sind häufig ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Und gerade im der kalten Winterzeit kann Obdachlosigkeit zur ernsten Bedrohung werden. Betroffenen bietet das Haus Eliah der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen an. Das differenzierte Hilfsangebot richtet sich an Männer und Frauen mit besonderen sozialen Problemen und Schwierigkeiten. Hierzu zählen wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen genauso wie Frauen und Männer, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituation und persönlichen Struktur eine umfassende Unterstützung benötigen, um ihr Leben bewältigen zu können. Die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) unterstützen diese wichtige Arbeit mit einer Spende über 1.000 Euro.

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29.11.2017

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Im Fachbereich "Herz" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2018 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position aus dem vergangenen Jahr behaupten. Neben der Klinik in Heidelberg sind fünf weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört im Fachbereich „Herz“ laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2018 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder“ aufgelistet.

Erkrankungen des Herzens sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH freut sich über das Ergebnis: „Qualität zählt! Diese erreichen wir in den Rehakliniken unseres Verbundes dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Auszeichnung durch den FOCUS ist nun die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich an und mit unseren Patientinnen und Patienten leisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern.“

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder“ aufgelistet.

Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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23.11.2017

Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut bundesweit Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neue erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielten wie im vergangenen Jahr auch sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Sie konnten damit ihre Position unter den bundesweit besten Rehakliniken behaupten. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Insgesamt sechs Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder" aufgelistet.

"Qualität zählt! Diese erreichen wir den Rehakliniken unseres Verbundes dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Auszeichnung durch den FOCUS ist nun die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich an und mit unseren Patientinnen und Patienten leisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, GlottertalFachbereich

Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet. Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung. Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sieben Fachbereiche: Herz und Kreislauf, Krebs Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen und Geriatrische Rehabilitation.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent Tel.: 0711 6994 639-62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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22.11.2017

Medizin und Selbsthilfe - eine starke Kooperation

Selbsthilfegruppen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität erkrankter Menschen und tragen dazu bei, den Rehabilitationserfolg zu sichern. Das Wohl der Patientinnen und Patienten ist für das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl eine Herzensangelegenheit. Nicht zuletzt deswegen wird die Kooperation mit den Selbsthilfegruppen nun intensiviert: Die Klinik auf dem Königstuhl strebt 2018 die Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik an.

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Schon viele Jahre werden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl enge Kontakte mit den unterschiedlichsten Selbsthilfegruppen gepflegt. Regelmäßige Präsentationen der Gruppen und gemeinsame Veranstaltungen bilden neben Vorträgen und einer Informationsmappe für die Rehabilitanden einen wichtigen Bestandteil der stationären und teilstationären Rehabilitation.

"Wir wissen, dass Selbsthilfegruppen zum besseren Behandlungs- und Therapieverständnis beitragen können", so Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. "Wir haben uns daher entschieden, die Kooperationen mit den Selbsthilfegruppen zu intensivieren und unseren Patienten dadurch umfangreiche Informationen an die Hand zu geben. Gleichzeitig bieten wir ihnen die Möglichkeit, bereits während ihres Aufenthaltes bei uns in der Klinik die entsprechenden Kontakte zu knüpfen."

Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro wird die Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik vorbereitet. Fünf Qualitätskriterien müssen dabei erfüllt werden, deren konkrete Inhalte und die Umsetzung in der Klinik zusammen mit Selbsthilfegruppen erarbeitet werden. In Qualitätszirkeln mit den Akteuren werden in moderierten Sitzungen die Aspekte protokolliert und Aufgaben für den folgenden Zirkel definiert. Die Klinik auf dem Königstuhl hat bereits das erste Qualitätskriterium erfüllt, indem sie eine Selbsthilfebeauftragte ernannt hat. Die Bereichsleiterin Verwaltung, Marion Pedak, wird diese Aufgabe übernehmen und die Zertifizierung begleiten.

Der erste Qualitätszirkel fand im Oktober statt. Die Moderation wurde vom Heidelberger Selbsthilfebüro übernommen. Begleitet wurde die Sitzung vom Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal, und der Selbsthilfebeauftragten, Marion Pedak. Außerdem waren Vertreter von insgesamt 9 Selbsthilfegruppen, wie Tinnitus Selbsthilfe Oftersheim, Selbsthilfegruppe Adipositas Heidelberg, Deutscher Verein Morbus Bechterew e.V., ICD Deutschland e.V., Diabetiker Stammtisch Heidelberg, Diabetiker Gemeinschaft Schatthausen, Kreuzbund Heidelberg, DSL-Selbsthilfegruppe "Schmerz lass nach" Weinheim und die Selbsthilfegruppe Herz Sinsheim zugegen.

"Der Patient steht bei uns im Mittelpunkt. Die Implementierung der fünf Qualitätskriterien und die damit verbundene Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Klinik bietet die Chance auch die Kompetenzen der Akteure aus den Selbsthilfegruppen in das Behandlungsgeschehen mit einzubinden", so das Resümee der Selbsthilfebeauftragten Pedak zum ersten Qualitätszirkel.

Selbsthilfegruppen bieten eine wichtige Unterstützung für Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Der Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten, mit Lebenskrisen oder belastenden sozialen Situationen ist für viele Betroffene zunächst schwierig. Selbsthilfegruppen können hier kompetent und niederschwellig unterstützen. Vielen Betroffenen ist dieser Weg jedoch zunächst nicht bekannt.

Die Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland wird auf 70.000-100.000 geschätzt. Laut dem telefonischen Gesundheitssurvey des Robert-Koch-Instituts 2003 waren etwa 9 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands schon einmal Teilnehmer einer Selbsthilfegruppe. Fragt man danach, wie hoch der Anteil derer ist, die zum Zeitpunkt der Befragung eine Selbsthilfegruppe besuchen, so liegt dieser 2005 bei 2,8 Prozent.

"Wir wollen das Potential der Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe effizient nutzen und gleichzeitig dazu beitragen, dass alle Interessierten durch gezielte Information die Möglichkeit zur Teilnahme an einer für sie geeigneten Selbsthilfegruppe erhalten", so Dr. med. Nechwatal. "Das Zusammentreffen von medizinischer Kompetenz und Erfahrungswissen von Betroffenen werden wir zur positiven Beeinflussung des Behandlungsgeschehens nutzen und im Sinne der gesetzlich geforderten Einbindung der Selbsthilfe institutionell verankern."

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20.11.2017

"Bin ich die Visitenkarte des Hauses?!" - Business-Theater als Kommunikationsschulung

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Rehakliniken kümmern sich 365 Tage, 24 Stunden am Tag um ihre Patienten. Nicht immer ist diese Aufgabe leicht, nicht jeden Tag fühlen sie sich gleich gut. Und dennoch liegt ihnen das Wohl der Rehabilitanden sehr am Herzen. Das ist auch das Motto der Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl. Daher hat die Duale Klinikleitung in diesem Jahr einen neuen Weg der Kommunikationsschulung gewählt: das Business Theater.

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Die Kommunikation mit dem Patienten kann eine Herausforderung sein. Was sage ich? Wie sage ich es? Und: was kommt beim Gegenüber tatsächlich an? Wie verhält man sich in brenzligen Situationen? Welche Reaktion ist angemessen und zielführend? Jeden Tag sind die Beschäftigten in Kliniken vor immer die gleiche Herausforderung gestellt. Schulungen zu diesem Thema gibt es unzählige, die sich mehr oder weniger gleichen. Was aber, wenn man mal einen ganz anderen Weg geht: Theater zur Weiterbildung?

"Theater kann wie kaum ein anderes Medium dazu anregen, Kommunikation neu zu entdecken", so Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik auf dem Königstuhl. „Wir haben deshalb in diesem Jahr ein Business Theater für unsere Mitarbeiter gebucht."

Dieses Theaterkonzept lässt die Zuschauer sich selbst auf der Bühne wiedererkennen. Die erste Idee zum Business Theater kam bereits im März dieses Jahres, als eine Mitarbeiterin der Klinik die Premiere des Business Theaters für ein Krankenhaus in Mannheim miterlebte.

Gemeinsam mit dem Schauspieler Boris Ben Siegel und der Geschäftsführerin, Danny Thomas, wurden Anfang des Jahres die Inhalte für das Textbuch mit dem Titel: „Ich? Die Visitenkarte des Hauses?" besprochen. In insgesamt 5 Szenen wurde der Klinikalltag in unterschiedlichen Abteilungen beschrieben. Neben der ersten Szene mit dem Titel "Ein neuer Patient" gab es drei weitere aus den Bereichen "Pflege und Ärzte, Speisesaal und Therapie sowie Verwaltung". Die letzte Szene befasste sich mit der Thematik "Empathie und Wertschätzung".

Die Premiere für das Theaterstück war mit 70 Mitarbeitenden aus der Klinik auf dem Königstuhl sehr gut besucht. Zwei Schauspieler zeigten die Szenen aus dem Klinikalltag hautnah im Vortragssaal, authentisch und mit klinikeigener Kleidung und Requisiten. "Wir waren sehr neugierig, was uns erwartet", so der technische Leiter, Sven Rehn. "Man hat uns vorher nichts verraten. Ich finde, es war eine absolut gelungene Veranstaltung, wir haben sozusagen in 'einen Spiegel' geschaut", so Rehn weiter.

Das neue Schulungs-und Trainingstheater mit Moderation für Krankenhäuser, Kliniken und Reha – Kliniken ist speziell für Ärzte, Führungskräfte und Mitarbeiter im Pflege-und Verwaltungsbereich konzipiert worden und wird direkt in Krankenhäusern oder Rehakliniken aufgeführt.

Der Rehaklinik-Alltag wurde maßgeschneidert wiedergegeben und das Team der Klinik konnte durch "zusehen und erleben" die tägliche Arbeit durchaus kritisch reflektieren. Im Anschluss an die Veranstaltung gab es rege Diskussionen unter den Mitarbeitenden. Neben Aussagen wie "das ist doch bei uns nicht so" oder "das haben wir ja nie so gemacht" gab es auch bewegende Überlegungen wie "so fühlt man sich, wenn man hier ankommt?" oder "jetzt verstehe ich manche Reaktion besser".

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28.08.2017

Wunsch- und Wahlrecht! Kennen Sie Ihre Rechte?

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl lädt alle Interessierten am Samstag, 23.09.2017 zwischen 10:00 und 12:00 Uhr herzlich zu einer Veranstaltung anlässlich des Reha Tages ein. Mit einem Informationsstand wird viel Wissenswertes und Hilfreiches zum Thema Wunsch - und Wahlrecht angeboten.

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Sie haben bereits eine Reha Maßnahme beantragt oder tragen sich mit dem Gedanken demnächst in einer Rehaklinik unter kompetenter Fürsorge Ihre Gesundheit zu stabilisieren? Kennen Sie dabei Ihre Rechte? Am Samstag, 23.09.2017 von 10:00 bis 12:00 Uhr findet in der Klinik auf dem Königstuhl eine Informationsveranstaltung statt, bei der die rechtlichen Grundlagen zum Wunsch - und Wahlrecht vorgestellt werden.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mehr über die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung bezüglich ihrer eigenen Rehabilitation in einer Rehaklinik oder der eines Angehörigen erfahren möchten. "Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist nicht bekannt, dass sie nach § 9 SGB IX einen Anspruch darauf haben, die Klinik für eine Rehabilitation selbst mitzubestimmen", so Jan Ryssel, kaufmännischer Leiter der Klinik. "Wir erleben jeden Tag bei unseren Patienten, dass das Thema Wunsch - und Wahlrecht noch nicht hinreichend bekannt ist. Daher haben wir uns anlässlich des Reha Tages 2017 für diese spezielle Infoveranstaltung entschieden."

Die Sozialarbeiterin der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Elvira Savioli, steht allen Interessierten in diesen zwei Stunden für ihre Fragen zur Verfügung. "Bei der Entscheidung über die Leistungen und bei der Ausführung der Leistungen zur Teilhabe wird berechtigten Wünschen der Leistungsberechtigten entsprochen. Dabei wird auch auf die persönliche Lebenssituation, das Alter, das Geschlecht, die Familie sowie die religiösen und weltanschaulichen Bedürfnisse der Leistungsberechtigten Rücksicht genommen", so schreibt es der Gesetzgeber vor. Was aber genau bedeutet das? "Die Gesetzestexte sind nicht immer grundsätzlich verständlich. Wir möchten den Betroffenen eine unterstützende Beratung zu diesem Thema anbieten", erklärt der Chefarzt der Klinik auf dem Königstuhl, Dr. med. Robert Nechwatal. Auch die Befugnisse von Angehörigen beim Wunsch - und Wahlrecht ist ein wichtiges Thema, das in der Bevölkerung noch wenig bekannt ist.

Im Anschluss der Veranstaltung können sich Interessierte Einblicke in die Räumlichkeiten der Klinik bei einer Hausführung verschaffen. Es werden sowohl die Therapieabteilung mit Gymnastikhalle und Schwimmbad wie auch der Diagnostikbereich und die Patientenzimmer besichtigt. Für weitere Fragen zur Klinik und zum Ablauf einer Reha Maßnahme steht die Klinikleitung an diesem Tag allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Anmeldung:
Eine formlose Anmeldung ist erbeten unter
Tel.: 06221-907 501 oder Email: j.gaibel@rehaklinik-koenigstuhl.de

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28.08.2017

Kardiologie meets Pneumologie - erstes sportwissenschaftliches Symposium auf dem Königstuhl

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl lädt am Samstag, 23.09.2017, ab 09:30 Uhr herzlich zum ersten sportwissenschaftlichen Symposium ein. Themenbereiche der Veranstaltung sind die Rehabilitation in Kardiologie und Pneumologie.

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Die Komplexität der Herz- und Lungenerkrankungen und die Variationsbreite der Eingriffe an Herz und Lunge stellen die Rehabilitation vor immer größere Herausforderungen in der Planung des Rehabilitationsprozesses und der sporttherapeutischen Interventionen.

Am Samstag, 23.09.2017, findet in der Klinik auf dem Königstuhl von 09:30 bis 16:45 Uhr das erste sportwissenschaftliche Symposium in Zusammenarbeit mit dem DVGS (Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie) mit den Themenbereichen Rehabilitation in Kardiologie und Pneumologie statt. Der Schwerpunkt des Symposiums liegt auf der sportmedizinischen Trainingslehre und deren Komplexität bei der Umsetzung in die tägliche sporttherapeutische Praxis.

"Wir möchten dieses Symposium als einen Gedankenaustausch verstehen und aktuelle Themen aus der gemeinsamen Schnittmenge von Sportwissenschaft, Sportmedizin, Kardiologie, Pneumologie und Rehabilitationswissenschaft diskutieren", so Dr.med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik auf dem Königstuhl. "Die Thematik unseres Symposiums ist gerade im Raum Heidelberg mit den Fachkliniken in den Bereichen Kardiologie und Pneumologie außerordentlich präsent."

Für das Symposium konnten Gastdozenten der Thoraxklinik Heidelberg, der Universität Heidelberg, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Institut für Sportwissenschaft Karlsruhe und der Mettnau Klinik Radolfzell gewonnen werden. Themenbereiche wie Belastbarkeit bei Herzrhythmusstörungen, Methodik des Trainings sowie körperliche Aktivität bei Lungenkarzinom und die Ergebnisse des MRT zur Ermittlung der Belastbarkeit, werden ebenso vorgestellt wie die Wahl der Diagnostik für Trainingsprogramme und das Training bei Herzinsuffizienz.

Mit dem Thema "die pulmonale Hypertonie - was ist mit Bewegung möglich" referiert Dr. med. Robert Nechwatal über die langjährige Erfahrung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in der Rehabilitation von Patienten mit Lungenhochdruck.

Einblicke in die tägliche Arbeit der Therapieabteilung auf dem Königstuhl gibt der Leiter der Abteilung, Uwe Schwan, mit seinem Vortrag "Belastbarkeit nach Sternotomie".

Bei einem Imbiss zur Mittagspause sowie in der abschließenden Diskussionsrunde können sich die Teilnehmer über die Erfahrungen austauschen und offene Fragen erörtern.

Für die Fortbildung sind Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Die Veranstaltung wird von der Stiftung "Prävention und Rehabilitation - Handeln statt Behandeln" gefördert. Daher ist die Teilnahme kostenfrei.

Das vollständige Programm finden Sie hier

Anmeldung:
Eine formlose Anmeldung ist erbeten unter
Tel.: 06221-907 6520 oder Email: u.schwan@rehaklinik-koenigstuhl.de

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03.03.2017

Zertifiziertes Energiemanagement

Steigende Energiekosten, Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, haben die RehaZentren Baden-Württemberg ein standortübergreifendes Energiemanagement eingeführt, das nun von offizieller Stelle zertifiziert wurde.

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"Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein haben wir standortübergreifend ein Energiemanagementsystem eingeführt, das nun erfolgreich zertifiziert wurde", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Dieses ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, "den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern", erläutert Markus Struck, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Sonnhalde und Energiemanagementbeauftragter der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Struck durch die Energie-verantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. "Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen", so Struck.

Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun auch offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2001 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: "Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Energiemanagementbeauftragten Markus Struck alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein".

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08.02.2017

Im Dialog mit der Politik: Bundestagsabgeordneter Dr. Martin Rosemann besucht Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

"Prävention vor Reha - Reha vor Rente - Reha vor Pflege": Diesem Motto folgend erhalten Patientinnen und Patienten in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl eine bestmögliche und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung. Über die vielfältigen medizinischen Möglichkeiten, die hierbei zur Verfügung stehen, informierte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Rosemann am Montag, 06. Februar, vor Ort in der Rehaklinik. Neben einer kurzen Klinikführung war der gemeinsame Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen zentraler Programmpunkt des Besuchs. Ein besonderer Fokus lag hier auf den Chancen und Möglichkeiten, die sich durch das neue Flexirentengesetz für die Bereiche Prävention und Rehabilitation ergeben. Gesprächspartner waren die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, die Duale Klinikleitung der Rehaklinik sowie der Leiter der Therapieabteilung.

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Erkrankungen des Herzens und der Atmungsorgane sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend groß ist die Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation der betroffenen Patienten. "Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen", so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und Therapieleiter Uwe Schwan bei der Vorstellung des breiten Therapieangebots der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steht, konnte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Rosemann bei seinem Besuch in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl selbst ein Bild machen. Neben einer kurzen Klinikführung war der intensive gemeinsame Austausch zentraler Programmpunkt des Treffens.

Im Round-Table-Gespräch nutzten Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, Chefarzt Dr. Robert Nechwatal, die kommissarische Kaufmännische Leiterin Marion Pedak sowie der Therapieleiter Uwe Schwan die Gelegenheit, mit Dr. Martin Rosemann aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen zu diskutieren.

Eingangs unterstrichen alle Beteiligten die große Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation innerhalb des Gesundheitssystems. Eine Bedeutung, die von politischer Seite durch das neue Flexirentengesetz nachhaltig gestärkt wird. Mit dem SPD-Rentenexperten Dr. Rosemann saß in Heidelberg nun einer zentralen Gestalter und Unterstützer des Gesetzes mit am Tisch. "Das Flexirentengesetz folgt dem Prinzip Prävention vor Reha - Reha vor Rente und erklärt Prävention, inklusive eines neuen Gesundheitschecks, Kinderreha, medizinische Reha, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und Nachsorge zu Pflichtleistungen der Deutschen Rentenversicherung. Der Grundgedanke ist es, jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer aktiv dabei zu unterstützen, gesund und fit durch das Arbeitsleben zu gehen", erläuterte Dr. Rosemann.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, sieht in dem Gesetz gerade auch für die Leistungserbringer ein großes Potenzial verbunden mit der Herausforderung, die Leistungsangebote entsprechend auszubauen und anzupassen. Mit einem klaren Fokus auf dem Patienten und in sektorenübergreifender Zusammenarbeit: "Die vielfältigen individuellen Bedürfnisse der Patientenerfordern neue Angebotsformen, die die ambulante und stationäre Versorgung optimal verzahnen und zeitlich flexibel sind. Therapeuten, Mediziner aber auch Betriebsärzte müssen an einem Strang ziehen und als Partner im Netzwerk kooperieren", so Dr. Schaal.

Gerade im Bereich der medizinischen Prävention liegen für Dr. Constanze Schaal große Chancen und Möglichkeiten. Auch hier gilt es, die bestehenden Angebote auszuschöpfen und neue Strategien zu entwickeln: "Im Moment verfügen viele Unternehmen noch nicht über eine echte Präventionskultur für ihre Beschäftigten. Hier können und müssen wir unterstützend wirken. Dazu gehört es, dass wir eine abholende Präventionsstrategie entwickeln, die auf die Beschäftigte und Unternehmen zugeht. Auch hier ist Teamwork gefragt, denn unsere Ziele werden wir nur im Schulterschluss zwischen Kostenträgern, Leistungserbringern, Unternehmen und Politik erreichen."

Blieb abschließend noch die Frage der Finanzierung. Einigkeit bestand darüber, dass sich der Ausbau von Prävention und Rehabilitation auf das Reha-Budget und damit die Finanzierung auswirken. Hier rief der Politiker Dr. Rosemann zur intensiven Zusammenarbeit auf: "Auch in Bezug auf die finanzielle Ausgestaltung gilt es, neu zu denken und im gemeinsamen Dialog Lösungswege zu finden."

Bildnachweis:
v.l.n.r.: Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg), Marion Pedak (komm. Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Dr. Martin Rosemann, MdB, Dr. med. Robert Nechwatal (Chefarzt Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Uwe Schwan (Therapieleiter Rehaklinik-Heidelberg-Königstuhl); Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

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08.12.2016

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört zu den Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat Ende November in einer Sonderausgabe neben den Akut-Krankenhäusern erstmals auch Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Im Fachbereich "Herz" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Neben der Klinik in Heidelberg sind sechs weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten.

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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört im Fachbereich "Herz" laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.130 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.

Erkrankungen des Herzens sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. "Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen", so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Insbesondere das breite Therapieangebot und der hohe Spezialisierungsgrad zeichnen die Rehaklinik Höhenblick aus. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Nechwatal und Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens der FOCUS Rehaklinikliste und blicken gleich in die Zukunft:: "Unser Ziel ist es, unsere medizinische und therapeutische Qualität kontinuierlich zu verbessern. Daher sehen wir die aktuellen Ergebnisse als Bestätigung und Ansporn zugleich".

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sieben Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Neurologie:
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2017 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.130 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.
Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.
Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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28.10.2016

Herz unter Stress - Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind vielfältig. Dabei lassen sich Erkrankungen und Symptome nicht nur frühzeitig diagnostizieren und adäquat behandeln sondern: mit der richtigen Vorbeugung muss es gar nicht so weit kommen. Entsprechende Aufklärungsarbeit leisten Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal und sein Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl im Rahmen eines Patienten-Seminars am Donnerstag, 17. November um 14.00 Uhr im Vortragssaal der Rehaklinik.

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Die klassischen Risikofaktoren arterielle Hypertonie, Rauchen, psycho-soziale Belastung, Bewegungsmangel, erhöhte Blutfette und auch die Zuckererkrankung sind millionenfach in der Bevölkerung vorhandene Risikofaktoren für eine vorzeitige Verkalkung der Gefäße (Atherosklerose) mit der Folge von lebensbedrohlichen Erkrankungen wie z.B. dem Herzinfarkt.

Neben einer interventionellen, operativen und medikamentösen Therapie bei bereits vorliegender Erkrankung ist daher insbesondere eine Änderung des Lebensstils im Sinne einer Prävention mit einer konsequenten Reduktion der Risikofaktoren wichtig. Ziel ist es, das Auftreten oder Voranschreiten einer Atherosklerose - nicht nur im Bereich des Herzens - zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Am Donnerstag, 17. November werden Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal, Oberarzt Dr. med. Sören Uiker und das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl allen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die einzelnen Risikofaktoren umfassend vorstellen und über die Möglichkeiten von Prävention und Therapie sprechen.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein zum Patienten-Seminar
Herz unter Stress - Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Donnerstag, 17. November 2016, 14.00 Uhr

Programm:

14.00 Uhr
Begrüßung
Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal

14.05 Uhr
Bluthochdruck - Druck auf das Herz
Oberarzt Dr. med. Sören Uiker

14.35 Uhr
Diabetes mellitus - Keine süße Erkrankung
Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal

15.05 - 15.35 Uhr
Pause

15.35 Uhr
Den Fetten auf der Spur
Renate Landenberger, Diätassistentin

16.00 Uhr
Ein Herz und eine Seele - der psychokardiologische Blick
Volker Waigand, Dipl.-Psychologe

16.30 Uhr
Verabschiedung
Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal

Nach jedem Fachvortrag stehen 10 Minuten für Diskussion und Fragen zur Verfügung.

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Vortragssaal, Kohlhof 8, 69117 Heidelberg
Weitere Informationen: www.rehaklinik-koenigstuhl.de

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29.09.2016

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl rudert erfolgreich gegen den Krebs

Am 17. September veranstaltete die Stiftung Leben mit Krebs gemeinsam mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) bereits zum siebten Mal die jährliche Benefizregatta "Rudern gegen Krebs".

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ging in diesem Jahr zum ersten Mal mit zwei Viererteams an den Start. Der kaufmännische Leiter der Klink, Alexander Heinz, legte gemeinsam mit drei Kolleginnen und Kollegen im ersten Boot für den guten Zweck Hand an die Ruder. Ein weiteres Boot war mit vier Kolleginnen aus dem Bereich Medizin besetzt.

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"Wir freuen uns, dass wir mit dem Startgeld auch in diesem Jahr wieder die Arbeit der Stiftung unterstützen können", so Alexander Heinz. "Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Sportprogramm für Tumorpatienten am NCT "Bewegung und Krebs" zugute. Wir leisten mit unserer Spende einen sinnvollen Beitrag für die sport- und bewegungstherapeutische Betreuung der Patienten".

Mehr als 70 Ruderteams gingen wieder an den Start zur 300 m langen Strecke. Die Neckarwiese in Heidelberg-Neuenheim verwandelte sich in eine sportliche Festmeile mit einer attraktiven Mischung aus Sport, Unterhaltung und Information. Über 5000 Besucher waren vor Ort.

In den Booten haben neben den beiden Teams aus der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auch Profis und prominente Spitzensportler aus der Region ihr Bestes gegeben. Außerdem starteten einige Boote, in denen sich betroffene Patienten in die Riemen legten.

Als besonderes Highlight durfte sich das Team mit dem kaufmännischen Leiter in der zweiten Runde mit Hubert Seiter, erster Direktor a.D. der DRV Baden-Württemberg, und seinem Team messen. Mit einem Rückstand von 0,5 Sekunden kam das Boot der Rehaklinik ins Ziel.

"Primäre Zielsetzung der Projekte der Stiftung Leben mit Krebs ist die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Das ist auch unser Anspruch in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Deshalb ist die erneute Teilnahme an dieser Regatta eine Herzenssache für uns", so Alexander Heinz. "Wir freuen uns, dass viele Zuschauer die Wettkämpfe verfolgten und das Projekt mit unterstützten."

Ein Fanclub aus Mitarbeitern der Klinik hat die beiden Teams der Klinik angefeuert und einen unterhaltsamen und informativen Samstag am Neckar verbracht.

Im Bild:
oben: Jan Klee, Hubert Seiter, Uwe Schwan, Anke Thiede, Alexander Heinz, Christina Fertich
unten: Wiebke Strasser, Elke Backfisch, Julia Gaibel, Elvira Savioli

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13.09.2016

Durchatmen! Rauchfrei werden und bleiben! Eine Veranstaltung im Rahmen des 13. Deutschen Reha-Tages

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl lädt alle Interessierten am Freitag, 23.09.2016 um 11:00 Uhr herzlich zu einer Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2016 ein. Gemeinsam mit der Thoraxklinik Heidelberg wird viel Wissenswertes und Hilfreiches zum Thema Nikotinentwöhnung angeboten.

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Welcher Raucher kennt nicht den Wunsch, endlich das Laster des Rauchens loszuwerden! In der Rehaklinik auf dem Königstuhl können alle Interessierten mit dem "Heidelberger Kompetenz Training" (HKT) aus diesem Wunsch ein konkretes Ziel entwickeln und ein gesundes Leben ohne Nikotin erreichen.

Am Freitag, 23.09.2016, um 11:00 Uhr, findet in der Klinik auf dem Königstuhl ein Vortrag zur Nikotinentwöhnung statt, in dem das innovative Programm vorgestellt wird. Er richtet sich an alle, die mehr über die Hintergründe der Tabakabhängigkeit und über Strategien der erfolgreichen Rauchentwöhnung erfahren möchten.

Zusätzlich wird Dr. med. Claudia Bauer-Kemény aus der Thoraxklinik Heidelberg die Rauchersprechstunde der Thoraxklinik vorstellen. Neben wichtigen Informationen zur Sprechstunde werden Testgeräte zur Verfügung stehen, mit deren Hilfe die Vortragsteilnehmer im Anschluss ihre Lungenfunktion testen können.

Das Programm richtet sich an alle Interessierten, egal ob sie mit dem Rauchen aufhören wollen oder dem Rauchstopp ambivalent gegenüber stehen. Auch ehemalige Raucherinnen und Raucher, die bereits seit einigen Tagen oder Wochen rauchfrei sind, können zur Unterstützung der langfristigen Abstinenz am Programm teilnehmen, ebenso wie Angehörige von Rauchern, die den Prozess der Nikotinentwöhnung unterstützen wollen.

"Der Vortrag in Kooperation mit der Thoraxklinik Heidelberg ist als Auftaktveranstaltung zu einem rauchfreien Leben geplant", so Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik." Interessierte können sich im Anschluss daran zu dem vierstündigen Seminar anmelden, das in der Klinik auf dem Königstuhl seit Juli 2015 mit Patienten durchgeführt wird. "Wir erleben, dass die Teilnehmer des "Rauchfrei-HKT" mit einer positiven Einstellung und eindrucksvollen Überzeugung rauchfrei zu bleiben die Klinik verlassen. Bisher zeigt sich bereits eine Tendenz, dass HKT den Prozess der Nikotinfreiheit positiv unterstützt. 50 % der Patienten sind auch noch nach 6 Monaten abstinent", so der Chefarzt.

Für den Einsatz in der Rauchentwöhnung haben die Gesundheitsförderinnen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl Elemente des Programms "Rauchfrei nach Hause!?" der IFT Gesundheitsförderung mit dem Heidelberger Kompetenz Training kombiniert. Die Teilnehmer erhalten sowohl umfassende Informationen zur Nikotinabhängigkeit als auch mentale Strategien für den Aufbau neuer Gewohnheiten und einer positiven Haltung gegenüber einem Leben ohne Nikotin. Das Unbewusste wird durch Visualisierungen der rauchfreien Zukunft gezielt angesprochen und der Aufbau neuronaler Netze, die an der Verhaltensänderung beteiligt sind, wird angeregt.

"Wir hoffen, dass das Angebot der Klinik auf rege Teilnahme stoßen wird", so der kaufmännische Leiter der Klinik, Alexander Heinz. "Der Vortrag bietet allen Interessierten einen Einstieg, rauchfrei zu werden und auch zu bleiben".

Anmeldung:
Eine formlose Anmeldung ist erbeten unter: Tel.: 06221-907 501 oder Email: j.gaibel@rehaklinik-koenigstuhl.de

13. Deutscher Reha-Tag
Am 24. September findet der 13. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation. Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen durchführen.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639-62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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12.09.2016

Rudern gegen den Krebs

Am 17. September veranstaltet die Stiftung Leben mit Krebs gemeinsam mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) bereits zum siebten Mal  die jährliche Benefizregatta "Rudern gegen Krebs".

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl geht in diesem Jahr zum ersten Mal mit zwei Viererteams an den Start. Der kaufmännische Leiter der Klink, Alexander Heinz, wird gemeinsam mit drei Kolleginnen und Kollegen im ersten Boot für den guten Zweck Hand an die Ruder legen. Ein weiteres Boot wird mit vier Kolleginnen aus dem Bereich Medizin besetzt sein.

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"Wir freuen uns, dass wir mit dem Startgeld auch in diesem Jahr wieder die Arbeit der Stiftung unterstützen können", so Alexander Heinz. "Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Sportprogramm für Tumorpatienten am NCT "Bewegung und Krebs" zugute. Wir leisten mit unserer Spende einen sinnvollen Beitrag für die sport- und bewegungstherapeutische Betreuung der Patienten".

Mehr als 70 Ruderteams gehen an den Start zur 300 m langen Strecke. Die Neckarwiese in Heidelberg-Neuenheim verwandelt sich in eine sportliche Festmeile mit einer attraktiven Mischung aus Sport, Unterhaltung und Information. Über 5000 Besucher werden erwartet.

In den Booten werden neben den beiden Teams aus der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auch Profis und prominente Spitzensportler aus der Region ihr Bestes geben. Außerdem starten einige Boote, in denen sich betroffene Patienten in die Riemen legen.

"Primäre Zielsetzung der Projekte der Stiftung Leben mit Krebs ist die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Das ist auch unser Anspruch in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Deshalb ist die erneute Teilnahme an dieser Regatta eine Herzenssache für uns", so Alexander Heinz. "Wir freuen uns, wenn viele Zuschauer die Wettkämpfe verfolgen und das Projekt mit unterstützen."

Ein Fanclub aus Mitarbeitern der Klinik hat sich bereits wieder gebildet um das Team der Klinik anzufeuern und einen unterhaltsamen und informativen Samstag am Neckar zu verbringen.

Bildnachweis:
Das Team der Rehaklinik beim Training. V.l.n.r. Christina Fertich, Wiebke Strasser, Jan Klee und Alexander Heinz (Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl)

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15.07.2016

Qualität bestätigt - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erfolgreich rezertifiziert

„Wir mobilisieren Kräfte“ – Nach diesem Motto erbringen die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ein breites Spektrum an präventiven und rehabilitativen Dienstleistungen. Dass sie hierbei die höchsten Qualitätsanforderungen erfüllen, wurde nun erneut durch externe Experten bestätigt: Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wurde ebenso wie ihre sieben Schwesterkliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert.

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„Die erfolgreiche Rezertifizierung bestätigt die hohe Motivation, das Engagement und den Teamgeist aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Fokus liegt dabei auf der optimalen medizinischen Versorgung unserer Patienten und ihrer Zufriedenheit. Durch die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems kommt es zu einer Optimierung der Arbeitsabläufe, die sich auf alle Bereiche positiv auswirkt. Das Vertrauen der Patienten in unsere Klinik wurde erneut bestätigt und die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl präsentiert sich als kompetenter Partner für Patienten und Kostenträger“, so Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

In diesem Jahr wurde die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bereits zum dritten Mal erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert. Dabei wurde die Klinik bei laufendem Klinikbetrieb von den Experten der Zertifizierungsgesellschaft LGA Intercert (TÜV Rheinland) auf „Herz und Nieren“ überprüft. Intensiv durchleuchtet wurden alle Abläufe rund um die Patientenversorgung, von der Aufnahme über die Behandlung bis hin zur Entlassung. Neben den medizinischen und pflegerischen Bereichen wurden in diesem Rahmen auch die verwaltungstechnischen Prozesse einer detaillierten Prüfung unterzogen. Im Ergebnis bescheinigten die Prüfer der Klinik in allen Bereichen eine hohe Qualitätsorientierung und würdigten u.a. den hohen Therapiestandard und die Breite des Therapieangebots sowie die vorbildliche Patientenorientierung.

Gerade in der medizinischen Rehabilitation müssen viele therapeutisch, ärztlich und beratend tätige Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten. Dies bedarf einer optimalen Abstimmung an den Schnittstellen und einer systematischen Planung. Für den Kaufmännischen Leiter Alexander Heinz steht daher die Teamarbeit an erster Stelle: „Qualitätsmanagement wird bei uns gelebt! Das bestätigt das Zertifikat. Die Prozesse sind so abgebildet, wie sie tatsächlich stattfinden und dies macht das System lebendig. Sie werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder überprüft und angepasst – auch schnittstellenübergreifend. Qualitätsmanagement sehen wir als wertvolles Werkzeug zur kontinuierlichen Prozessoptimierung an. Nur wenn die Mitarbeiter von dem System überzeugt sind, lässt sich qualitativ hochwertige Rehabilitation zum Wohle der Patienten durchführen. Das gesamte Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl freut sich über die erfolgreiche Rezertifizierung.“

QMS-Reha
Das Qualitätsmanagementsystem QMS-Reha wurde von der Deutschen Rentenversicherung Bund speziell für den Bereich der medizinischen Rehabilitation entwickelt und konzentriert sich auf die Abläufe in den Kliniken. Es zeichnet sich damit durch große Praxisnähe aus. QMS-Reha ist ein durch die Bundesarbeits-gemeinschaft für Rehabilitation (BAR) anerkanntes Verfahren gemäß § 4 der Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach § 2ß0 Abs. 2a SGB IX.

 

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01.06.2016 / Patientenbibliothek COPD

Begleiterkrankungen des Herzens bei COPD: Ziele und Möglichkeiten einer Rehabilitation

Koronare Herzerkrankung, arterielle Hypertonie, Herzinsuffizienz sowie Lungenhochdruck in Form einer Rechtsherzbelastung sind die häufigsten Begleiterkrankungen, die mit einer COPD gemeinsam auftreten können. Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl beschreibt in seinem Artikel Ziele und Möglichkeiten einer entsprechenden Rehabilitation.

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Artikel aus der Patientenbibliothek COPD (Ausgabe Sommer 2016)

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26.05.2016

Rauchfrei in eine gesündere Zukunft - Weltnichtrauchertag 2016

Der Weltnichtrauchertag wurde am 31. Mai 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai weltweit genutzt, um auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl nutzt den Weltnichtrauchertag in diesem Jahr um gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik aktiv gegen das Rauchen vorzugehen.

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"Alle sechs  Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Mensch an den Folgen des Tabakkonsums", so schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), "im 20. Jahrhundert hat das Rauchen hundert Millionen Menschen getötet".

Die Duale Klinikleitung der Rehaklinik auf dem Königstuhl hat sich anlässlich des Weltnichtrauchertages eine ganz außergewöhnliche Aktion für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgedacht: ein freiwilliger Selbstversuch zum Rauchstopp durch mentales Training.

"Als Fachklinik für Innere Medizin, Herz- Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Erkrankungen der Atmungsorgane werden wir täglich mit den Folgen des Tabakkonsums für die Gesundheit konfrontiert", so der kaufmännische Leiter der Klinik, Alexander Heinz. "Eine wichtige Motivation für uns, das Team der Klinik zu einem ganz besonderen Angebot einzuladen." 

Am Weltnichtrauchertag wird allen Interessierten auf dem Königstuhl ein Workshop mit dem Heidelberger Kompetenztraining (HKT) angeboten, mit dem Ziel eine Rauchpause jedes Einzelnen zu initiieren und im weiteren Verlauf zu begleiten. „Das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke ist ein psycho-edukatives Verfahren, das Menschen praxistaugliche Strategien und Kompetenzen vermittelt, um ihr persönliches individuell gesetztes Ziel zu erreichen“, so der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal. „Als Spezialisten für Herzkrankheiten und Krankheiten der Atmungsorgane haben wir großes Interesse daran, auch unsere Mitarbeiter bei ihrem Ziel zum Nichtraucher effektiv zu unterstützen“.

Der Workshop HKT soll als "Kick-Off Veranstaltung" der  Auftakt zum weiteren Coaching in der Folgezeit sein um die Mitarbeiter zunächst zur Rauchpause zu bewegen. In den folgenden zwei Wochen werden die Mitarbeiter zusammen mit dem Coach die Gründe verbalisieren, die für eine Rauchpause sprechen. Auch mit persönlichen Konflikten, die zwischen Gründen für das Rauchen und solchen gegen das Rauchen bestehen, setzten sich die Teilnehmer auseinander. In einem nächsten Schritt sammeln sie wichtige Stärken, die auf ihrem Weg von der Rauchpause zum Nicht-Raucher unterstützend wirken können. Zum Abschluss werden mentalen Strategien zur Bewältigung suchtauslösender Situationen im Alltag erarbeitet. Insgesamt wird die so entstehende "Rauchpause" über die nächsten vier Monate beobachtet und mit regelmäßigem Coaching begleitet.

"In einer zusammenfassenden Bewertung werden wir die Ergebnisse des Selbstversuches unserer Mitarbeiter zusammenstellen und für die Klinikgruppe in der Mitarbeiterzeitung kommunizieren", so Alexander Heinz. "Wir gehen von einem großen Erfolg der Aktion aus und erhoffen uns damit Motivation für weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Schwesterkliniken in Baden-Württemberg und Bayern. Die Aktion "Rauchpause" ist Teil unseres umfangreichen betrieblichen Gesundheitsmanagements."

In der Klinik auf dem Königstuhl wird dieses Training bereits seit längerem Patienten in der Rehabilitation angeboten um das Rauchen, einen der entschiedensten Risikofaktoren für Erkrankungen des Herzens und der Lunge, in den Griff zu bekommen und so einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu unterstützen.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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01.04.2016

Indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell

Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: Eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen. Dementsprechend bieten die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an, das seit dem 01. April um eine weitere Kostform erweitert wurde: Die kohlenhydrat-reduzierte Ernährung, häufig auch als LOGI®-Methode bekannt.   

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich für den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn neben den medizinischen Therapien ist eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Patientinnen und Patienten eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die während der Behandlung intensiv begleitet wird.

Dementsprechend bieten alle Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ihren Patientinnen und Patienten ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördern und individuell“ verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Weitere Informationen zum Ernährungskonzept der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

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03.04.2016

Europaweiter Wissensaustausch

  • Renommierter irischer Mediziner hospitiert an der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Das spezialisierte Rehabilitationsprogramm für Lungenhochdruck-Patienten der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl stößt international auf großes Interesse: Regelmäßig besuchen Spezialisten aus ganz Europa die Rehaklinik auf dem Königstuhl und hospitieren bei Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.

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Am 04. April erwartet Chefarzt Dr. Nechwatal mit Dr. Noel McCaffrey einen ausgewiesenen Experten aus der irischen Hauptstadt Dublin. Bis zum 08. April hospitiert Dr. McCaffrey in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und in der Ambulanz des Zentrums für Lungenhochdruck Pulmonale Hypertonie an der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg bei Prof. Dr. med. Ekkehard Grünig.

Dr. McCaffreys Spezialgebiet ist die „Sports and Exercise Medicine“ und er hält Vorlesungen an der Dublin City University, wo er den Bachelor-Studiengang „Athletic Therapy and Training“ betreut. Seine Rehabilitationsabteilung arbeitet eng mit der irischen Spezialklinik und Ambulanz für Lungenhochdruckpatienten am Dublin Mater Misericordiae University Hospital von Prof. Sean Gaine (National Pulmonary Hypertension Unit) zusammen, die vor kurzem entstanden ist.

Der Ire besucht Heidelberg im Rahmen eines europäischen Austauschprogramms, das Prof. Grünig initiiert hat. Ziel ist es, das wissenschaftlich evaluierte spezialisierte Programm für Lungenhochdruckpatienten, welches in der Rehaklinik Heidelberg Königstuhl durchgeführt wird, auf europäischer Ebene zu etablieren um eine europäische Multicenterstudie durchführen zu können.

Das spezialisierte Lungenhochdruck (Pulmonale Hypertonie)-Rehaprogramm, wie es von der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in Zusammenarbeit mit der Pulmonale Hypertonie-Ambulanz der Universität Heidelberg entwickelt wurde, hat in den europäischen Leitlinien eine Klasse I Empfehlung bekommen als empfohlene nicht-medikamentöse Therapieform für Lungenhochdruck-Patienten.

Für Chefarzt Dr. Robert Nechwatal ist dieser internationale Austausch von großer Bedeutung: „Bereits im letzten Jahr waren Spezialisten für Pulmonale Hypertonie (Lungenhochdruck) aus Schottland, Litauen, Portugal und aus Italien zum Erfahrungsaustausch am Königstuhl um in ihren Ländern ebenfalls ein spezialisiertes Rehaprogramm für den Lungenhochdruck zu etablieren.“

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu 8 Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern in den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Marion Pedak
E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de, Tel.: 06221. 907 702

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03.04.2016

Gesunde Ernährung im Mittelpunkt

  •  Informationsstand zu Diabetes und kohlenhydrat-reduzierter Ernährung nach der LOGI® - Methode
  •  Termin: Donnerstag, 07. April, 11.00 – 14.00 Uhr in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Seit dem 01. April gibt es in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und allen weiteren Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ein neues und erweitertes Ernährungskonzept. Zusätzlich zur vegetarischen und mediterranen Kost wird den Patientinnen und Patienten mit der kohlenhydratreduzierten Ernährung nach der LOGI® - Methode eine weitere Kostform angeboten. Alle Betroffenen und Interessierten sind herzlich eingeladen, sich am 07. April von 11.00 – 14.00 Uhr in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl über Diabetes und kohlenhydratreduzierte Ernährung zu informieren.

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Die Mitarbeiterinnen der Ernährungsberatung der Rehaklinik auf dem Königstuhl stellen allen Interessierten die Besonderheiten der  LOGI® - Methode vor und geben praktische Tipps für die praktische Umsetzung – auch für zu Hause. LOGI® steht für „low glycemic and insulinemic diet“ und bedeutet frei übersetzt "Ernährung mit niedriger Blutzucker- und Insulinspiegel". Es handelt sich um eine Kostform, welche speziell für Menschen mit Typ 2-Diabetes und/ oder Übergewicht geeignet ist. Mehrere Studien zeigen, dass mit der LOGI®-Kost ein schnellerer Gewichtsverlust in den ersten Wochen erreicht werden kann. Umfangreiches Infomaterial zur kohlehydratreduzierten Ernährung (LOGI®) steht für alle Interessierten zum Mitnehmen bereit.

Dorothee Schulz, Mitarbeiterin der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und seit 28 Jahren Leiterin der Diabetes-Selbsthilfegruppe, gibt Auskünfte zum "Diabetiker Stammtisch Heidelberg" geben. Interessierte und Betroffene können sowohl wertvolle Tipps zum Umgang mit Diabetes erhalten wie auch Informatives zur Arbeit der Selbsthilfegruppe erfahren.

Immer mehr Menschen erkranken in Deutschland an Diabetes, innerhalb eines Jahrzehntes ist die Zahl der Erwachsenen mit einem bekannten Diabetes um 38 Prozent angestiegen. Die WHO geht davon aus, dass Diabetes bis zum Jahr 2030 zu den sieben weltweit führenden Todesursachen zählt.

Ein hoher Anteil an Diabetesfällen wäre vermeidbar.  Und dass dies gar nicht so schwierig ist, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: „Gesunde Ernährung sowie körperliche Aktivität gehören zu den effektivsten Präventionsmaßnahmen. Daher legen wir in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl großen Wert auf das Thema gesunde Ernährung und bieten unseren Rehabilitanden die LOGI®-Methode als neue Kostform an.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu 8 Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern in den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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Jörg Skupin (Referent Public Relations)
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26.02.2016

Besuch des Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe Herztransplantation Südwest e.V.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist als Schwerpunktklinik für Herz- Kreislauf- und Lungenerkrankung fachkundig in der Behandlung von transplantierten Patienten. Mehrere herztransplantierte Rehabilitanden waren in den letzten Jahren bereits zur Rehabilitation auf dem Königstuhl.

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Von der Kompetenz der Ärzte und der Klinik überzeugen konnte sich Rolf Jung, erster Vorsitzender des Selbsthilfevereins für Herztransplantierte, Wartepatienten und deren Angehörige. In einem sehr ausführlichen Gespräch mit der dualen Klinikleitung, Dr. med. Robert Nechwatal und Alexander Heinz, informierte sich Jung über die Rahmenbedingungen für Transplantierte auf dem Königstuhl. Seine Fragen zum Umgang mit den transplantierten Patienten in der Klinik wurden umfangreich und fachkundig beantwortet.

Bei einer abschließenden Klinikführung konnte er Einsicht in die Qualifikation der Klinik zur Rehabilitation von Transplantierten bezüglich der Zimmer, Therapieabteilung, Diagnostikabteilung und letztlich des Speisesaals inklusive Speisenangebot erlangen.

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18.01.2016

Heidelberger Symposium zum Disease Management

Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, hielt im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung zum Disease Management  am 16. Januar einen Vortrag zur pneumologischen Rehabilitation und Lungensport im Konferenzsaal des Heidelberger Leonardo Hotels.

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Dr. Nechwatal sensibilisierte die Zuhörerschaft für das wichtige Thema der Verankerung der Empfehlung der pneumologischen Reha in den Leitlinien der Fachgesellschaften insbesondere nach Exarzerbation einer COPD. In diesem Fall besteht eine Klasse IA Empfehlung für eine rehabilitative Maßnahme, da in mehreren Studien eine Mortalitätssenkung nachgewiesen werden konnte. Darüber hinaus wird durch die Maßnahme die Belastbarkeit, der Dyspnoegrad sowie die Lebensqualität verbessert. Letzteres ließ sich insbesondere auch für Patienten zeigen, welche am Lungensport über 26 Wochen und mehr ambulant teilnehmen.

Mit besonderem Interesse wurde die Vorstellung und der Einsatz des Heidelberger Kompetenztrainings in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bei der Nikotinentwöhnung aufgenommen. Das Heidelberger Kompetenztraining unterstützt die Patienten dabei rauchfrei zu werden indem es die individuelle Volition des Patienten unterstützt. Volition bezeichnet in der Psychologie die bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Ergebnisse durch zielgerichtetes Handeln. Von 21 Patienten der Pilotgruppe waren 15 nach 9 Monaten rauchfrei. Über 100 Hausärzte aus dem Rhein-Neckar-Raum nahmen an der Veranstaltung teil und beteiligten sich an der Diskussion.

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14.12.2015

Zahlreiche Besucher informieren sich über Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt

Im Rahmen des Herzmonats November der Deutschen Herzstiftung hat die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl Betroffene, Angehörige und Interessierte zu einem Informationsnachmittag zum Thema Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt eingeladen. Am Donnerstag, 19. November informierten Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal, Oberarzt Dr. med. Sören Uiker und das Team der Rehaklinik rund 70 interessierte Besucher über die Möglichkeiten von Prävention und Therapie bei koronarer Herzkrankheit.  

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Die Koronare Herzkrankheit gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen und kann unbehandelt zu Herzschwäche oder Herzinfarkt führen. Dabei lassen sich Erkrankung und Symptome nicht nur frühzeitig diagnostizieren und adäquat behandeln sondern: mit der richtigen Vorbeugung muss es gar nicht so weit kommen.

Entsprechende Aufklärungsarbeit leisteten Chefarzt Dr. Robert Nechwatal, Oberarzt Dr. Sören Uiker und das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl im Rahmen einer Patientenveranstaltung am 19. November. Rund 70 Besucher kamen in den Vortragssaal der Rehaklinik und erhielt auf Fragen wie „Wie lassen sich Erkrankung und Symptome frühzeitig diagnostizieren?“, „Wie sieht eine erfolgreiche Behandlung aus?“ oder „Wie kann ich effektiv vorbeugen?“ fachkundige Antworten. Im Anschluss an die einzelnen Vorträge gab es ausreichend Zeit für individuelle Fragen und die Referenten konnten somit dem einen oder anderen Besucher noch nützliche Tipps zur Behandlung geben.

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02.11.2015

Patientenseminar: "Herz in Gefahr - Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt"

Die koronare Herzkrankheit gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen und kann unbehandelt zu Herzschwäche oder Herzinfarkt führen. Dabei lassen sich Erkrankung und Symptome nicht nur frühzeitig diagnostizieren und adäquat behandeln sondern: mit der richtigen Vorbeugung muss es gar nicht so weit kommen. Entsprechende Aufklärungsarbeit leisten Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal und sein Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl im Rahmen eines Patienten-Seminars am Donnerstag, 19. November um 15.00 Uhr im Vortragssaal der Rehaklinik.

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Die Koronare Herzkrankheit (KHK) gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen und geht dem Herzinfarkt voraus. Sie entsteht dadurch, dass sich Herzkranzgefäße in einem schleichenden Prozess verengen und somit die Durchblutung des Herzens behindert wird. Die Krankheit verläuft zunächst meist unbemerkt und in den Herzkranzgefäßen lagern sich Lipide ein. Wenn die Krankheit fortschreitet, verkalken die Adern, das Blut fließt spärlicher hindurch und der Herzmuskel bekommt weniger Sauerstoff, als er benötigt. Daraus entstehen dann die typischen Symptome, wie z.B. Angina pectoris, Brustenge  oder es kann zum Herzinfarkt kommen. Obwohl Alter, erbliche Belastung und Geschlecht eine Rolle spielen, liegt die Hauptursache der Koronaren Herzkrankheit im ungesunden Lebensstil: falsche Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und Stress. Allein in Deutschland sind nach Angaben des Instituts für Herzinfarktforschung in Ludwigshafen rund 2,34 Millionen Frauen und 3,16 Millionen Männer von einer KHK betroffen. Jährlich werden bundesweit ca. 665.000 Patienten wegen einer Koronaren Herzkrankheit ins Krankenhaus eingeliefert und über 59.000 Menschen sterben an einem Herzinfarkt. Trotz dieser besorgniserregenden Zahlen gibt es in Bezug auf diese weit verbreitete Erkrankung noch immer ein großes Informationsdefizit. Betroffene verdrängen oftmals die Beschwerden oder nehmen die Koronare Herzkrankheit erst dann ernst, wenn sie zu einem Herzinfarkt oder einer Herzschwäche geführt hat.

Jährlich werden bundesweit ca. 665.000 Patienten wegen einer Koronaren Herzkrankheit ins Krankenhaus eingeliefert und über 59.000 Menschen sterben an einem Herzinfarkt. Trotz dieser besorgniserregenden Zahlen gibt es in Bezug auf diese weit verbreitete Erkrankung noch immer ein großes Informationsdefizit. Betroffene verdrängen oftmals die Beschwerden oder nehmen die Koronare Herzkrankheit erst dann ernst, wenn sie zu einem Herzinfarkt oder einer Herzschwäche geführt hat.

Doch so weit muss es gar nicht kommen, denn neben einer interventionellen und medikamentösen Therapie sind insbesondere auch Änderungen des Lebensstils unerlässlich. Eine Gewichtsreduktion sowie weniger Salz und Alkohol, Nikotinverzicht, regelmäßiger Ausdauersport und Entspannungsverfahren können dazu beitragen, das Voranschreiten der Koronaren Herzerkrankung und damit das Auftreten eines Herzinfarkts zu verhindern oder auch die Lebensqualität zu verbessern.

Am Donnerstag, 19. November werden Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal, Oberarzt Dr. med. Sören Uiker und das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl allen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Koronare Herzkrankheit umfassend vorstellen und über die Möglichkeiten von Prävention und Therapie sprechen.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein zum Patienten-Seminar
„Herz in Gefahr – Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt“
Donnerstag, 19. November 2015, 15.00 Uhr

Programm:

15.00 Uhr
Begrüßung
Dr. Robert Nechwatal, Kardiologe, Chefarzt

15.05 Uhr
Herz in Gefahr – Der Weg zum Infarkt
Dr. Sören Uiker, Kardiologe, Oberarzt

15.55 Uhr
Rauchen und Stress – Wege zu einem gesunden Lebensstil
Dr. Milena Hohmann-Ruppel, Dipl.-Psychologin

16.25 – 16.45 Uhr
Pause

16.45 Uhr
Herz und Sport
Uwe Schwan, Dipl.-Sportwissenschaftler

17.15 Uhr
Mediterrane Kost – Die „Essklasse“ für das Herz
Renate Hezel, Diätassistentin

17.45 Uhr
Verabschiedung
Dr. Robert Nechwatal

Nach jedem Fachvortrag stehen 10 Minuten für Diskussion und Fragen zur Verfügung.  

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Vortragssaal, Kohlhof 8, 69117 Heidelberg Weitere Informationen: www.rehaklinik-koenigstuhl.de

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16.09.2015

Fortbildungsveranstaltung zum Thema pneumologische Rehabilitation und Lungensport

Am 16.09.2015 war der Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Herr Dr. med. Robert Nechwatal, als Fortbildungesreferent vom Arbeitskreis nordbadischer Pneumologen nach Heidelberg eingeladen. Vor 20 niedergelassenen pneumologischen Kolleginnen und Kollegen war das Thema des Vortrages "die pneumologische Rehabilitation und der Lungensport in der Region Rhein Neckar".

Herr Dr. med. Robert Nechwatal stellte die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl als pneumologische Rehabilitationsklinik vor und konnte auch auf die traditionell gute Zusammenarbeit mit der Thoraxklinik Heidelberg verweisen. Vor allem im Bereich der schwergradig eingeschränkten Patienten und bei Lungenhochdruckpatienten besteht seit vielen Jahren eine geschätzte Kooperation.

"Schon lange ist bekannt, dass körperliches Training nicht nur die Lebensqualität erhalten sondern auch lebenszeitverlängernd sein kann. Im Jahr 2009 konnte in einer großen Metaanalyse mit über 60.000 Patienten sogar gezeigt werden, dass bereits bei einer moderaten Aktivität die Mortalität der Patienten gesenkt werden kann", so Dr. Robert Nechwatal.

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"COPD wird heute nicht mehr als reine Lungenkrankheit aufgefasst, sondern als eine Krankheit betrachtet, die alle Organsysteme betrifft. In diesem Circulus vitiosus sinkt die Leistungsfähigkeit durch Atemnot und resultierende Inaktivität immer mehr. In Folge wird selbst der Alltag zu einer oft nicht mehr leistbaren Dauerbelastung".

"Nach jeder akuten Exazerbation kommt es zu einer weiteren Einschränkung dieser Patienten. Mittlerweile hat die pneumologische Rehabilitation eine Klasse IA Evidenz zur Verhinderung weiterer solcher Episoden", erklärte Dr. Robert Nechwatal.

"Der Lungensport schließt sich an die stationäre oder ambulante Rehabilitationsbehandlung an. Der regelmäßige Lungensport wirkt nicht nur leistungs- und qualitätssteigernd, sondern eignet sich überdies zum nachhaltigen Erhalt der erreichten Rehaziele".

Im Anschluss an den Vortrag hatten mehrere Lungensportgruppen aus dem Raum Heidelberg und Mannheim noch die Möglichkeit, sich mit ihren Übungsleitern im Arbeitskreis nordbadischer Pneumologen vorzustellen.

In der anschließenden Abschlussdiskussion wurde angeregt, den Vortrag im kommenden Jahr vor dem Hausärzteverband zu wiederholen.

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13.09.2015

Rudern gegen Krebs: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl saß mit im Boot

Am 13. September 2015 veranstaltete die Stiftung Leben mit Krebs gemeinsam mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) die Benefizregatta "Rudern gegen Krebs".

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl war in diesem Jahr zum ersten mal mit einem Viererteam am Start. Der kaufmännische Leiter, Alexander Heinz, hat mit drei Kolleginnen und Kollegen für den guten Zweck Hand an die Ruder gelegt. Mehr als 60.000 Euro konnten mit diesem Event für die Stiftung eingenommen werden.

"Wir freuen uns, dass wir mit dem Startgeld, das gleichzeitig Spende ist,  die Arbeit der Stiftung unterstützen können", so Alexander Heinz. "Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Sportprogramm für Tumorpatienten am NCT "Bewegung und Krebs" zugute. Wir leisten mit unserer Spende einen sinnvollen Beitrag für die sport- und bewegungstherapeutische Betreuung der Patienten."

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Bereits zum sechsten Mal fand die Benefizregatta auf dem Neckar bei Heidelberg statt und war diesmal zusätzlich die Feier zum 10-jährigen Jubiläum der Stiftung Leben mit Krebs.

Mehr als 500 Teilnehmer in 113 Booten waren am Start zur 300 m langen Strecke. Die Neckarwiese in Heidelberg-Neuenheim verwandelte sich in eine sportliche Festmeile mit einer attraktiven Mischung aus Sport, Unterhaltung und Information.

In den Booten saßen neben Ruderneulingen wie die Teilnehmer aus der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auch Profis und prominente Spitzensportler aus der Region. Außerdem starteten einige Boote, in denen sich betroffene Patienten in die Riemen legten.

"Primäre Zielsetzung der Projekte der Stiftung Leben mit Krebs ist die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Das ist auch unser Anspruch in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Deshalb ist die Teilnahme an der Regatta eine Herzenssache für uns", so Alexander Heinz. "Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende zu insgesamt mehr als 60.000 Euro Einnahmen für  das Projekt beitragen konnten."

Ein Fanclub aus Mitarbeitern der Klinik hat  das Team der Klinik lautstark angefeuert und einen unterhaltsamen und informativen Sonntag am Neckar verbracht.

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25.07.2015

Symposium 30 Jahre Gesundheitssportverein Heidelberg im Hörsaal der Universität Heidelberg

Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums des GUS, des Vereins für Gesundheitssport und Sporttherapie Heidelberg, fand am 25.07.2015 im Hörsaal der Medizinischen Uniklinik Heidelberg ein Symposium statt. Der Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Herr Dr. med. Robert Nechwatal, war  als Referent zum Festakt eingeladen.

Der Verein GUS wurde vor 30 Jahren von einem Team aus Ärzten, Sportwissenschaftlern, Krankengymnasten und Psychologen am Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Heidelberg gegründet.Er hat sich dem Ziel der Rehabilitation und Prävention verschrieben - vom Herz- über Lungensport, von der Nachsorge für orthopädische Patienten zu onkologischen Gruppen.

Zum Jubiläum fand nun ein Symposium mit aktuellen medizinischen Themen statt.

Der Vortrag von Herrn Dr. med. Robert Nechwatal war dem Sport und der Prävention gewidmet und gab einen Überblick über die einzelnen Programme bei ausgewählten kardiologischen Krankheitsbildern. "Ich freue mich, dass wir den Gruppen des GUS bei uns in der Rehaklinik auf dem Königstuhl die Halle und das Schwimmbad zur Verfügung stellen können", so Dr. Robert Nechwatal, "und damit die wichtige Arbeit des Vereins sinnvoll unterstützen. Außerdem sind Mitarbeiterinnen unserer Klinik als Übungsleiterinnen im Verein tätig."

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Aktuelle Entwicklungen in der Therapie des Diabetes stellte Prof. Christoph Hasslacher in einem der Vorträge vor. PD Dr. Arnt Kristen von der kardiologischen Abteilung der Universität sprach über neueste Entwicklungen in der interventionellen Kardiologie. Prof. Dr. Lars Fischer vom Kompetenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie der Universität referierte über den aktuellen Stand der metabolischen Chirurgie bei stark übergewichtigen Patienten mit einem BMI > 35.

Den Abschluss machte Frau Antje Reinhard vom GUS Heidelberg: "Wir haben alle immer ganz viel Spaß", berichtete sie. Schöneres lässt sich kaum sagen über eine Krebsnachsorgegruppe, die die Heidelberger Ärztin und Sportwissenschaftlerin seit fast 30 Jahren leitet und in der sich Patientinnen regelmäßig zu Sport und Bewegung treffen.

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05.05.2015

Welt-Asthma-Tag: Asthma-Patientenschulung auf dem Königstuhl

Asthma bronchiale ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege und gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Weltweit sind mehr als 300 Millionen Menschen betroffen, in Europa rund 30 Millionen.

In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl werden jährlich mehr als 400 Patienten mit Erkrankungen der Lunge behandelt, darunter zahlreiche Patienten mit Asthma. „Für den therapeutischen Erfolg bei Asthma bronchiale sind nicht nur die eingesetzten  Medikamente wichtig. Ausschlaggebend für eine Steigerung der Lebensqualität  ist auch, dass der Betroffene selbst etwas gegen Asthma bronchiale tut, indem er richtig mit der Erkrankung umgeht“, so der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal. „ Entscheidend ist eine entsprechende Patientenschulung, die in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl Bestandteil der Rehabilitation ist.“

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Auf dem Königstuhl lernen Patienten neben der Selbstkontrolle (Warnsymptome, Peak-Flow-Messung und Tagebuch) auch viel Wissenswertes über verschiedene Formen der Inhalationen und den Umgang mit den Inhalationsgeräten. Die unterschiedlichen medikamentösen Therapien sind ebenso Bestandteil der  Schulung wie die Anatomie der Lunge.

Wichtige Einheiten sind der Umgang mit dem Notfall, Atemschulung und Atemtherapie zur Sekretmobilisation. Auch Raucherentwöhnungskurse werden im Rahmen der Schulung für Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen angeboten.

Die richtige Atemtechnik mittels Lippenbremse verhilft den Betroffenen den Alltag besser zu bewältigen. Ist die Erkrankung unter Kontrolle und der Patient gut behandelt, ist die  körperliche Leistungsfähigkeit kaum beeinträchtigt. Durch Sport und regelmäßige körperliche Bewegung wie Schwimmen oder Radfahren werden die Bronchien trainiert. Vielen Betroffenen helfen auch die Entspannungsmethoden, die sie in der Klinik auf dem Königstuhl erlernen.

Physiotherapeutische Einzelbehandlungen, Konditionstraining, Hypertrophietraining und Lungengymnastik ergänzen die Rehabilitation.

„In der Rehaklinik habe ich viele wichtige Tipps im Umgang mit meiner Krankheit erhalten. Ich fühle mich nun sicherer. Das schlimmste war die Angst, nicht genug Luft zu haben“, so ein Rehabilitand. „Ich kann jetzt wieder aktiv sein.“

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01.05.2015

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zu Gast auf dem Maimarkt

Als eine der ältesten Institutionen Mannheims präsentiert der Maimarkt an insgesamt elf Messetagen mit über 1400 Ausstellern Produkte und Dienstleistungen.

Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg ist in Halle 26, Sonderschauen, traditionell mit einem Informationsstand vertreten. Dort können sich Interessierte über Wissenswertes rund um die Themen der DRV informieren und beraten lassen.

An zwei Tagen wurde der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, einer Klinik der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung gGmbH, die Möglichkeit geboten, die Klinikgruppe an dem Informationsstand der DRV zu präsentieren.

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Am 28. und 29. April 2015 beantworteten der kaufmännische Leiter der Klinik, Herr Alexander Heinz, und seine Assistentin, Frau Marion Pedak, Besuchern der Messe Fragen zur Rehabilitation  und stellten die Kliniken der RehaZentren mit ihren unterschiedlichen Indikationen vor.

Mitarbeiter der Therapieabteilung vom Königstuhl stellten den Gästen der Verbrauchermesse ein Trainingsgerät vor, an dem auch Olympiasieger und Weltmeister trainieren. In der Rehabilitation wird das Gerät für Gesundheitstraining und zur Sturzprophylaxe eingesetzt. Es verbessert gezielt die Koordinationsfähigkeit und sorgt für einen starken Rücken, gesunde Gelenke, mehr Kondition und Konzentration.

Neben ausreichend Informationsmaterial zu allen Kliniken der Klinikgruppe erwartete die Besucher ein kompetenter Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit, sich intensiv über Rehabilitation zu informieren.

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09.03.2015

Informationsstand zum 13. Hausärztetag in Stuttgart

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl präsentierte gemeinsam mit der Rehaklinik Ob der Tauber die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH auf dem Hausärztetag des Ärzteverbandes Baden-Württemberg in Stuttgart.

Am 07. März konnten interessierte niedergelassenen Ärzte sowie alle anderen Besucher des Hausärztetages kompetente Informationen zu allen Kliniken der Klinikgruppe erhalten

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Der kaufmännische Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Alexander Heinz, und der Leiter der Therapieabteilung, Hayo Schrepper, waren für Gespräche am Informationsstand der RehaZentren bereit. Die Rehaklinik Ob der Tauber bot den Besuchern außerdem praktische Übungen zur Koordination mit der Balance-Plattform als Abwechslung zwischendurch an. Frau Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin, und Frau Julia Wagner, Leiterin Therapieabteilung, informierten Interessierte zum Einsatz in der Therapie.

Konstruktiven Gesprächsaustausch gab es in der Mittagspause zwischen den Besuchern der Messe und den Vertretern der Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl und Bad Mergentheim. Die Vorstellung der Kliniken der RehaZentren als Einrichtungen für die Rehabilitation der Patienten der niedergelassenen Ärzte war ein wichtiger Bestandteil der Beratungen.

Großes Interesse bestand auch an der Regelung zum Wunsch- und Wahlrecht der Patienten bezüglich einer Reha Einrichtung.

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30.01.2015

Neuer Parkplatz für Patienten und Gäste

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl schafft neuen Raum für Parkplätze. Im Rahmen der für das Jahr 2015 geplanten Umbaumaßnahmen haben die ersten Bauarbeiten begonnen.

Im Laufe des Jahres werden der Eingangsbereich der Klinik und weitere Bereiche im Obergeschoß umgebaut. "Das Entree soll moderner und freundlicher werden. Wir wollen, dass unsere Gäste sich bereits bei Anreise wohl fühlen", so der kaufmännische Leiter Alexander Heinz.

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Im Januar haben die ersten Bauarbeiten begonnen: neue Parkplätze werden entstehen. Patienten, Besucher und Gäste erwartet demnächst ein großer und schön angelegter Parkplatz mit zusätzlich 50 Stellplätzen.

Dazu wurden die ehemaligen Personalwohnhäuser oberhalb der Klinik abgerissen. Die dadurch entstehende neue Fläche wird für Parkraum vorbereitet. Schwere Bagger und Baufahrzeuge arbeiten mit Hochdruck an der Realisierung des Projektes.

Im anschließenden Bauabschnitt erfolgt der Umbau des Eingangsbereiches der Rehaklinik. Die Cafeteria wird aus der ersten Etage in das Erdgeschoß umziehen und lädt im Sommer mit einer gemütlichen Terrasse zum Verweilen ein.

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17.01.2015

EU-Treffen am Königstuhl

Vom 13.01. bis 16.01.2015 fand in der Rehaklinik auf dem Königstuhl ein Workshop "Training bei pulmonaler Hypertonie" statt, der im Rahmen des Projektes EU-Training (Establishment of European exercise training centres for pulmonary hypertension and evaluation of training effects) durchgeführt wurde. 

In Zusammenarbeit mit der Ambulanz für pulmonale Hypertonie der Uniklinik Heidelberg (Prof. Dr. E. Grünig) informierten sich Pneumologen aus Schottland bei Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal über das spezielle Reha-Programm der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

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Die Wissenschaftler aus Schottland, Dr. Martin Johnson (Scottish Pulmonary Vascular Unit/Gartnavel General Hospital) und Dr. Alison Mackenzie (Scottish Pulmonary Vascular Unit, Regional Heart & Lung Centre, NHS Greater Glasgow & Clyde) hatten im Rahmen des Workshops die Möglichkeit, Einblicke in das Programm für PAH-Patienten in der Rehabilitation auf dem Königstuhl zu erhalten. Die Pneumologen erfuhren drei Tage lang durch Herrn Dr. med Robert Nechwatal und sein therapeutisches Team alles Wissenswerte über das an der Klinik etablierte spezielle Programm.

Ziel des Treffens war ein Informationsaustausch zum Aufbau eines ähnlichen Rehabilitationsprogrammes für PAH-Patienten in Schottland.

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Auswertung von Patientendaten am Computer.
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18.11.2014

Wunsch-und Wahlrecht; Biopsychosoziale Diagnostik in der Rehabilitation

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl greift wichtige Themen im Arbeitsfeld der klinischen Sozialarbeit auf. Im Rahmen einer Fachtagung bietet sie interessierten Mitarbeitern im klinischen Sozialdienst einen Tag mit wissenswerten Vorträgen.

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„Die klinische Sozialarbeit nimmt im Gesundheitswesen eine wichtige Rolle ein. Dabei ist es unerlässlich, über aktuelle Entwicklungen und veränderte Gesetzeslage informiert zu sein. Mit dieser Tagung wollen wir hierfür einen Beitrag leisten“, so der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal.

Die Einflussmöglichkeiten von Patienten in Bezug auf eine Reha Maßnahme wurde durch § 9 SGB IX  Wunsch- und Wahlrecht der Leistungsberechtigten deutlich erhöht. Berücksichtigt werden neben der persönlichen Lebenssituation auch Alter, Geschlecht, Familie sowie religiöse und weltanschauliche Bedürfnisse der Leistungsberechtigten. Was aber bedeutet das für die tägliche Arbeit im Klinischen Sozialdienst? Was sind die Chancen und wo sind Grenzen für die Patienten?

Herr Ulrich Würth von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Stuttgart wird in seinem Vortrag zum Thema „Wege in die Anschluss Reha- Entscheidungspraxis/Wunsch-und Wahlrecht“ ausschlaggebende Fragen beantworten. Der Behandlungserfolg einer Reha-Maßnahme wird positiv beeinflusst, wenn sich Patienten als Experten für ihre Gesundheit betrachten. Herrn Würth beleuchtet die Thematik aus Sicht der Kostenträger und gibt wertvolle Informationen an die Teilnehmer der Tagung weiter.

Ein weiterer Tagungspunkt ist das Impulsreferat von Frau Professor Dr. phil. Renate Schwarz von der SRH Hochschule Heidelberg. Sie wird  über das Thema Biopsychosoziale Diagnostik in der Sozialen Arbeit berichten, dass aktuell viel diskutiert wird. Sozialdiagnostik wird nach Meinung der Experten dringend benötigt um eine angemessene Intervention durch die Sozialarbeit liefern zu können. Angewandte Sozialdiagnostik kommt nicht nur den Patientinnen und Patienten zu Gute sondern fördert gleichfalls auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit, was sich insgesamt nützlich auf das gesamte Gesundheitswesen auswirkt.

Frau Elvira Savioli wird die Teilnehmer der Fachtagung  in ihrer Funktion als Mitarbeiterin im Sozialdienst der Rehaklinik auf dem Königstuhl über die medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) informieren.  Die praktische Umsetzung in der klinischen Sozialarbeit sowie erste Erfahrungen mit Patienten werden in ihrem Vortrag eine entscheidende Rolle spielen.

Abgerundet wird der Tag mit Angeboten aus dem therapeutischen Bereich der Klinik am Nachmittag. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können im Rahmen der ressourcenorientierten Angebote zur Psychohygiene im Alltag aus verschiedenen Aktivitäten wählen. Neben Qigong und Imagination kann auch an aktiven Elementen wie Nordic Walking im Wald und Aqua Bike im Schwimmbad der Klinik teilgenommen werden.

„Die Tagung für Kliniksozialdienste wird eine feste Institution in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Wir werden jährlich aktuelle Themen aufgreifen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Sozialdiensten einladen“, so der kaufmännische Leiter der Klinik, Alexander Heinz. „Die erste Tagung dieser Art ist die Auftaktveranstaltung für die zukünftigen Veranstaltungen.

“Die Fachtagung für Kliniksozialdienste beginnt am 04.12.2014 um 9:45 Uhr und endet um 16:15 Uhr. Tagungsort ist der Vortragssaal der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Kohlhof  8, 69117 Heidelberg.

Kontakt
Marion Pedak, Tel.: 06221 907-702

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06.10.2014

Seminar: Herzrhythmusstörungen

Am 13. November bietet die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl anlässlich der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung eine Veranstaltung zum Thema „Wenn das Herz aus dem Takt gerät – Herzrhythmusstörungen und ihre Behandlungen“ an. Neben einer Reihe von Vorträgen ist eine praktische Schulung speziell für Angehörige vorgesehen. Schwerpunkt des Praxisteils sind Übungen zum Thema „Kardiale Wiederbelebung und Automatische externe Defibrillatoren (AED)“.

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Die Veranstaltung, die seit vielen Jahren eng mit der Herzstiftung zusammenarbeitet, richtet sich nicht an Fachleute, sondern explizit an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Laut Statistiken stellen Herzrhythmusstörungen ein großes Problem für Patienten mit Herzerkrankungen dar. Darüber hinaus können die Arrhythmien (so die Fachbezeichnung) die Folge anderer Erkrankungen (wie Lungenerkrankungen und schwere allgemeine Infekte) sein. Herzrhythmusstörungen schränken die Lebensqualität der Betroffenen (und indirekt deren Familien) ein und bestimmen deren Überleben.

„Patienten können nicht unterscheiden, ob und wann Herzthymusstörungen lebensbedrohlich sind. Häufig sind sie über Pulsunregelmäßigkeiten oder „Aussetzer“ extrem beunruhigt, obwohl diese Unregelmäßigkeiten in aller Regel eher harmlos sind und nur selten einer Behandlung bedürfen“, erklärt Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik.

Die Referentin Dr. Gabriele Karger mahnt: „ Ein nicht zu unterschätzendes Problem ist der sogenannte „plötzlichen Herztodes“, weshalb in Deutschland alle 5 Minuten ein Mensch reanimiert werden muss“. „Hier sind Betablocker wichtige und etablierte Medikamente“, ergänzt die Oberärztin. „Diesen Patienten werden spezielle Herzschrittmacher (Defibrillatoren) eingesetzt, die mit einer Strombehandlung die bösartigen Herzrhythmusstörungen beenden können. Darüberhinaus sind Herzschrittmacher auch seit vielen Jahren ein bewährtes Prinzip zur Behandlung bestimmter Rhythmusstörungen“.

Doch wie kann man sportliche Betätigung mit Herzschrittmacher und Defibrillator vereinbaren? Auf diese Frage, die sich Betroffene stellen, die sportlich aktiv sein wollen, wird der Diplom Sportwissenschaftler, Uwe Schwan, in seinem Beitrag eingehen. Die Veranstaltung gibt eine vielseitige Übersicht über die unterschiedlichen Gründe von Herzrhythmusstörungen. Einer davon ist das Vorhofflimmern, das vor allem bei älteren Menschen vorkommt, und bei jüngeren Patienten eine Begleiterscheinung anderer Krankheiten ist. Was der Patient in so einem Fall tun kann, erfährt man auch am 13. November.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, Veranstaltungsort ist der Vortragsaal der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Kohlhof 8 in 69117 Heidelberg. Voraussichtliches Ende ist 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Download Veranstaltungseinladung (PDF 704 KB)

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Ein Mann liegt in einem Untersuchungsraum auf einer Liege. Die Aktivität seines Herzens wird anhand eines EKGs aufgezeichnet.
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09.06.2014

99 Luftballons

Mit einer ungewöhnlichen Aktion möchten wir am 26. Juni zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e. V. (DEGEMED) auf die medizinische Rehabilitation und ihre Aufgabe in der Gesellschaft aufmerksam machen. In der Zeit von 12:00 – 13:00 Uhr lassen Patienten und Mitarbeiter vor der Klinik die symbolische Zahl von 99 roten Luftballons steigen.

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Befestigt daran ist die Karte „Meine Reha – Mein Leben“ mit der Bitte, die Finder sollten sich damit fotografieren und das Foto auf Facebook posten.

Die DEGEMED hat im April dieses Jahres eine Kampagne zur Bekanntmachung der medizinischen Rehabilitation gestartet. „Reha ist ein elementarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung. An unserer Kampagne sind Rehabilitanden, Kliniken und Mitarbeiter beteiligt“, so der Geschäftsführer, Christof Lawall.

Für den 26. Juni haben die Klinikmitarbeiter mehrere Aktionen vorgesehen, die Luftballons sind der Höhepunkt. „Es würde uns sehr freuen, wenn Heidelberger spontan dazu kämen und uns bei der Aktion unterstützen würden“, bemerkt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren und Erste Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, „denn Reha braucht den Einsatz der breiten Öffentlichkeit, damit ihre Forderungen auch von der Politik wahrgenommen und umgesetzt werden“.

Zu den Forderungen gehört der einfachere Zugang zu Reha für Patienten. „Steigende Sparmaßnahmen, Kostendruck, Personalmangel und Bürokratie gefährden die Qualität der Leistungen. Zu der medizinischen Rehabilitation leisten Mediziner, Sport-, Ergo- und  Physiotherapeuten, Psychologen und Sozialarbeiter einen wichtigen Beitrag“, erklärt Constanze Schaal. „All diese Professionen arbeiten täglich in den Kliniken zusammen mit und für den Patienten. Es ist längst an der Zeit, dass die Gesellschaft diese Arbeit anerkennt und wertschätzt“.

Treffpunkt für die roten „99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont“ ist die Klinik Heidelberg-Königstuhl, Interessierte können die Aktion mit ihrer Präsenz unterstützen.

Mehr über die Kampagne erfahren Sie unter www.meinereha-meinleben.de.  

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